Die neue Satire des Schauspielers, 'The Interview', hätte eigentlich am 17. Dezember in Amerika anlaufen sein, aber nachdem Sony von Cyber-Terroristen bedroht worden war, stoppten sie den Kinostart.
Millionen den Bach runter
Laut 'Page Six' pocht Seths Sprecher Matt Labov darauf, dass sein Klient die Produktionsfirma nicht verklagen wird, obwohl er wegen der abgesagten Veröffentlichung von 'The Interview' sicherlich Millionen verliert - Seth war der Drehbuchautor, der Regisseur und übernahm mit James Franco (36) die Hauptrollen.
Als die Publikation Matt fragte, wie es Seth während der Kontroverse gehe, antwortete dieser: «Wie würden Sie sich fühlen?»
Satire-Stopp ein Fehler - Worte Obamas
Hacker stahlen und veröffentlichten E-Mails, die zwischen hochrangigen Sony-Mitarbeitern ausgetauscht worden waren. Eine Regierungsquelle sagte gegenüber der Nachrichtenagentur 'Reuters', dass es sein könne, dass Nordkorea hinter dem Anschlag stecke.
Seth Rogen hält sich im Zaum. /


Tatsächlich handelt 'The Interview' von Attentatsplänen auf den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un (31).
Der amerikanische Präsident Barack Obama (53) hält es für einen Fehler, dass der Start der Satire abgesagt wurde, wie er am Freitag [19. Dezember] erklärte und auch andere haben die Befürchtung, dass Sonys Einknicken weitere Hacker zu ähnlichen Anschlägen ermutigen könnte. Ihrer Meinung nach werde so der Erste Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung, die Redefreiheit, untergraben.
Stark verbunden
Sony widerspricht: «Sony Pictures Entertainment ist dem Ersten Zusatzartikel seit jeher stark verbunden. Seit über drei Wochen, trotz der brutalen Eingriffe in unsere Firma und das Privatleben unserer Angestellten, haben wir unser Ziel nicht aus den Augen verloren: den Film 'The Interview' zu veröffentlichen. Sich auszudrücken sollte nie von Drohungen und Erpressung unterdrückt werden», heisst es in einer Stellungnahme, die 'Just Jared' vorliegt.
Ob dies bedeutet, dass Seth Rogen doch noch auf eine Veröffentlichung von 'The Interview' hoffen kann?