Er mahnte zu «Frieden in den Herzen, Frieden in den Familien, Frieden unter den Nationen». Der Neujahrstag ist in der katholischen Kirche traditionell der Weltfriedenstag.
Jeder sei berufen, gegen die «modernen Formen der Sklaverei» zu kämpfen, fuhr das Oberhaupt der Katholiken fort.
Papst Franziskus: «Frieden ist immer möglich, wir müssen ihn suchen.» (Archivbild) /


«Aus allen Völkern, Kulturen und Religionen vereinen wir unsere Anstrengungen.»
Anschliessend sprach er vom Fenster der päpstlichen Wohnung im Apostolischen Palast zu rund 50'000 Zuschauern am Petersplatz das Angelusgebet. «Frieden ist immer möglich, wir müssen ihn suchen.»
Dank an Sternsinger
Bei strahlend blauem Himmel und eiskalten Temperaturen grüsste der Papst danach speziell deutsche Sternsinger, die laut Vatikan aus der Diözese Fulda kamen.
Er danke allen Sternsingern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die von Tür zu Tür gingen und Geschenke für bedürftige Kinder sammelten. «Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr», sagte Franziskus auf Deutsch.