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Klotener Geschenke an FribourgSean Simpson muss weiter auf seinen ersten Sieg als Trainer von Kloten warten. Beim 3:4 nach Penaltyschiessen im «Krisengipfel» gegen Fribourg gewannen die Flyers zwar einen Punkt, vergaben den Sieg aber durch zwei unfreiwillige Geschenke von Goalie Jonas Müller.awe / Quelle: Si / Samstag, 3. Januar 2015 / 22:59 h
3:1 führte Kloten, nachdem Patrick von Gunten nur 18 Sekunden nach der ersten Pause seinen ersten Saisontreffer erzielt hatte. Dann allerdings unterlief Goalie Müller ein verhängnisvoller Lapsus, indem er einen harmlosen Abschluss von Greg Mauldin ins eigene Tor ablenken liess (25.). Der Puck wäre - hätte Müller nicht eingegriffen - vermutlich gar neben das Gehäuse gegangen.
Elf Minuten vor dem Ende konnte Müller einen weiteren Schuss nicht halten, Kilian Mottet profitierte und glich zum 3:3 aus. Später besassen die Freiburger, die zum ersten Mal nach fünf Niederlagen wieder gewannen, im Penaltyschiessen die besseren Nerven. Die Jungs von Kloten jubeln. /
Klotens dritte Niederlage in Folge gegen einen ebenfalls in den Strichkampf involvierten Gegner (nach Biel und Lausanne) war perfekt. Genügend Zeit Die dritte Niederlage unter Simpson nur dem bedauernswerten Müller zuzuschreiben, wäre indes falsch. Kloten hätte genügend Zeit gehabt, auf die Gegentreffer zu reagieren. Einmal mehr zeigte sich die Equipe jedoch stark verunsichert. Dazu hätte es jedoch keinen Grund gegeben, hatten die Flyers doch stark begonnen und die Partie spätestens nach von Guntens Treffer eigentlich im Griff gehabt. Doch statt weiter zu agieren, wurden die Flyers nach dem 3:1 plötzlich passiv. Dies liess Gottéron wieder aufkommen, am Ende feierte das Team von Gerd Zenhäusern den dritten Sieg gegen die Flyers im dritten Duell dieser Saison. In der Tabelle schloss Fribourg (11.) bis auf einen Punkt zu den Flyers (9.) auf.
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