Sie überquerten am Donnerstag die ukrainisch-russische Grenze und fuhren zu den Separatistenhochburgen Donezk und Lugansk, wie russische Agenturen meldeten. Ukrainische Zöllner kontrollierten demnach die Ladung.
Verletzung der Souveränität
Die prowestliche Führung in Kiew sieht in den wiederholten russischen Hilfskonvois eine Verletzung ihrer Souveränität.
Die humanitäre Lage in der Ostukraine ist nicht gut. /


Sie befürchtet, dass Moskau den prorussischen Aufständischen in der Ostukraine heimlich Waffen schicken könnte.
Russland weist dies zurück. Nach eigener Darstellung hat Russland seit August mehr als 13'000 Tonnen Hilfsmittel in den Donbass gebracht.
Vereiste Strassen
Die Lastwagenkolonne kam wegen vereister Strassen zunächst nur langsam voran. Die Temperatur im Donbass lag stellenweise bei 27 Grad unter dem Gefrierpunkt. Das ukrainische Militär und die Separatisten beschuldigten sich erneut gegenseitig, die vereinbarte Waffenruhe in den vergangenen 24 Stunden Dutzende Male verletzt zu haben.