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Fribourg offensiv zu harmlosLausanne setzt sich dank eines Powerplay-Tores von John Gobbi 1:0 gegen Fribourg-Gottéron und punktet im achten Spiel hintereinander. Die Waadtländer können die Playofss langsam planen.bert / Quelle: Si / Samstag, 10. Januar 2015 / 22:24 h
Nach dem Heimsieg gegen Fribourg-Gottéron liegen die wenig spektakulären, aber grundsoliden Waadtländer - bei zwei Spielen mehr - nun zwölf Punkte vor dem neuntplatzierten Kloten. Der Sieg im Romand-Derby fusste auf einer starken Defensive, war jedoch hochverdient. Die entscheidende Differenz schuf John Gobbi kurz nach Spielmitte mit einem tückischen Flachschuss von der blauen Linie. Pech für die Gäste aus Freiburg war, dass PostFinance-Topskorer Marc-Antoine Pouliot, der beim entscheidenden Treffer auf der Strafbank sass, für ein Revanchefoul nach einem nicht geahndeten Vergehen Gobbis ausgeschlossen wurde.
Die beiden Teams neutralisierten sich in der Mittelzone weitgehend, doch Lausanne machte deutlich mehr fürs Spiel und erarbeitete sich auch die besseren Chancen, scheiterte aber immer wieder am starken Benjamin Conz im Gottéron-Tor. Das Team von Trainer Heinz Ehlers, das auf den Helmen in Gedenken an die Terroropfer in Paris Kleber mit der Aufschrift «Je suis Charlie» trugen, hat seit dem 4. Dezember (0:3 bei Servette) immer mindestens einen Punkt gewonnen (6 Siege, 2 Niederlagen im Penaltyschiessen). Fribourg auf der anderen Seite wurde bereits nach zwei Siegen wieder eingebremst. Trainer Gerd Zenhäusern hat zwar die schlechteste Defensive der Liga stabilisiert, trotz der Rückkehr der verletzten Thibaut Monnet und Andrej Bykow gelingt in der Offensive dafür nicht mehr viel. Lausannes John Gobbi schuf die entscheidende Differenz. (Archivbild) /
Der Abstand auf einen Playoff-Platz ist wieder auf sieben Punkte angewachsen. Lausanne - Fribourg-Gottéron 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) 7600 Zuschauer (ausverkauft). - SR Massy/Mollard. - Tor: 32. Gobbi (Nodari, Hytönen/Ausschluss Pouliot) 1:0. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 3mal 2 Minuten gegen Fribourg. - PostFinance-Topskorer: Louhivaara; Pouliot. Lausanne: Huet; Gobbi, Leeger; Jannik Fischer, Stalder; Rytz, Genazzi; Seydoux, Nodari; Antonietti, Hytönen, Bang; Pesonen, Miéville, Louhivaara; Neuenschwander, Froidevaux, Déruns; Ulmann, Savary, Lardi. Fribourg-Gottéron: Benjamin Conz; Ngoy, Kwiatkowski; Schilt, Abplanalp; Helbling, Huguenin; Kamerzin, Granak; Mauldin, Pouliot, Monnet; Fritsche, Dubé, Plüss; Sprunger, Bykow, Mottet; Montandon, Brügger, Vauclair. Bemerkungen: Lausanne ohne Augsburger, Simon Fischer, Florian Conz, Herren (alle verletzt) und Genoway (überzähliger Ausländer), Fribourg ohne Ness (verletzt) und Hasani (krank). Timeout Fribourg (59:06), danach ohne Torhüter. Trauerminute für die Opfer des Terroranschlags auf «Charlie Hebdo» in Paris.
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