|
||||||
|
||||||
|
|
Dummes FernsehenFernsehen macht dumm. Ich bin der Beweis dafür. Mein Gehirn ist voll von TV-Wissen, mit dem man nichts anfangen kann. Oder doch?Jürg Zentner / Quelle: news.ch / Montag, 9. Februar 2015 / 17:31 h
Mir ist kürzlich aufgefallen, dass ich mir den hiesigen Polizei-Notruf nicht merken kann, aber dafür den amerikanischen: 911. Apropos Telefon-Nummer: Die neue meiner Mutter will mir einfach nicht in den Kopf, aber dafür kenne ich die Nummer von Homer Simpson auswendig: 5 55-32 26. Bleiben wir doch gleich bei den Zahlen. Immer, wenn ich meinen Bancomat-Code eingeben will, kommen mir zuerst die mysteriösen Zahlen aus «Lost» in den Sinn: 4 8 15 16 23 42.
Ich blicke beim Nahost-Konflikt zwar nicht mehr durch, weiss aber genau Bescheid über die Machtverhältnisse in Westeros aus der TV-Serie «Game of Thrones». Ich weiss auch, dass ich Tyrion Lannister zum König der sieben Königreiche wählen würde. Stattdessen werde ich im Oktober bei den nationalen Wahlen wieder grosse Schwierigkeiten haben, wen ich ins Parlament wähle. Was ich im Nothelfer-Samariterkurs gelernt habe, ist zwar alles längst vergessen, ich könnte aber dank «Medical Detectives» jeden Tatort untersuchen und den Mörder anhand der Blutspritzer und Einschusswinkel überführen. Dank Bear Grylls weiss ich einerseits, dass man in der Wüste nicht verdurstet, wenn man in eine gehäutete Schlange pinkelt, andererseits schaffe ich es nicht mal, zuhause eine 2-Liter-Coci-Flasche zu öffnen, wenn der Deckel klemmt. Ich kann die Titelmelodie von «Big Bang Theory» singen, aber nur gerade die ersten zwei Zeilen unserer Nationalhymne. TV ist das echte Leben. /
Noch peinlicher: Ich vergesse jeden Geburtstag meiner Kumpels, nicht aber jenen von Eric Cartman: 1. Juli. Doch wer braucht schon Freunde, wenn er «Top Gear» hat. Nun muss ich nicht mal mehr in die Ferien, solang ich deutschen Auswanderer in «Goodbye Deutschland» beim Scheitern zusehen kann. Fairerweise muss man sagen: vieles aus der fiktionalen TV-Welt ist heute Realität. Während unsere Eltern über sprechende Computer-Autos wie «K.I.T.T.» noch lachten, fährt inzwischen ein jeder computergesteuerte Autos, die sprechen. Auch Captain Kirks Kommunikator auf der Enterprise aus dem Jahr 1966 ist heute Wirklichkeit und Vorbild für viele Handys, genauso wie das Faxgerät, das im Pilotfilm zu sehen war. Oder der Flachbildschirm in «Kodos der Henker» genauso wie die Holotechnik in «Deep Space Nine». Vielleicht ist es also doch nicht ganz verschwendete Zeit, wenn man TV glotzt. Möglicherweise entdecke und erfinde ich demnächst etwas. Wie den Flux-Kompensator oder einen magischen Ring.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|