In der Dampfzentrale in Bern überreichte der Hauptpartner des Verbandes den Topskorern der NLA-Klubs die Checks. 506 Skorerpunkte, 29 mehr als in der vergangenen Saison, aber 140 weniger als in der Rekordsaison 2008/09 (646), sammelten die zwölf Topskorer in der am Dienstag zu Ende gegangenen Qualifikation. Dies ergab 101'200 Franken (200.- pro Skorerpunkt), die an die Nachwuchsabteilungen der Klubs ausbezahlt wurden.
Die nur noch neun NLB-Vereine erhielten 43'000 Franken (100.- pro Skorerpunkt). Die PostFinance verdoppelte die Gesamtsumme (144'200 Franken) und zahlte denselben Betrag zusätzlich dem Schweizer Verband aus, der dieses Geld für die Aktionsprogramme der Junioren-Nationalmannschaften sowie für die Ausbildung der Trainer einsetzt. Steffi Buchli vom Schweizer Fernsehen führte als Moderatorin durch die Show, die unter dem Motto Zirkus stand.
Unterstützung seit 2001
Die Postbank unterstützt den Eishockeyverband seit 2001 als Hauptpartner. Alleine die Topskorer-Institution generierte in den letzten 13 Jahren über 4,2 Millionen Franken zu Gunsten des Nachwuchses. Seit dieser Saison hat das Finanzinstitut sein Engagement im Schweizer Eishockey mit dem «Gelben Herzen» erweitert. Dabei erspielen die A-Nationalmannschaften der Männer und Frauen mit ihren Skorerpunkten Geld für die Nachwuchsförderung.
Den am höchsten dotierten Check (13'800 Franken) erhielt Fredrik Pettersson vom HC Lugano. Der Schwede schoss 33 Tore und sammelte 36 Assists. Den zweitplatzieren Pierre-Marc Bouchard vom EV Zug distanzierte er um 18 Punkte - einen solch grossen Vorsprung gab es noch nie in der Geschichte der PostFinance-Topskorer. Dennoch verpasste Pettersson die gemeinsam von Ville Peltonen (Lugano, 2004/2004), Erik Westrum (Ambri-Piotta, 2007/2008) und Juraj Kolnik (Genève-Servette, 2008/2009) gehaltene Bestmarke von 72 Punkten. «Wir haben eine gute Chemie im Team, haben viel Spass, das hilft enorm», sagte Pettersson.
Nur zwei Schweizer
Mit Martin Plüss (Bern) und Roman Wick (ZSC Lions), die bereits in der vergangenen Saison am meisten Punkte für ihr Team erzielt hatten, gehörten diesmal nur zwei Schweizer zu den Geehrten. Die beiden erreichten unter den Topskorern die Plätze 4 und 7. Der beste Einheimische in der Skorerwertung war allerdings Lino Martschini (Zug), der sich nur Pettersson, Linus Klasen (Lugano) und seinem Teamkollegen Bouchard geschlagen geben musste.
PostFinance-Topskorer:
NLA: 1. Fredrik Pettersson (Lugano) 13'800 Franken (69 Punkte). 2. Pierre-Marc Bouchard (Zug) 10'200 (51). 3. Nicklas Danielsson (Rapperswil-Jona Lakers) 9400 (47). 4. Martin Plüss (Bern) 9000 (45). 5. Marc-Antoine Pouliot (Fribourg-Gottéron) 8600 (43). 6. Alexandre Giroux (Ambri-Piotta) 8200 (41). 7. Roman Wick (ZSC Lions) 8200 (41). 8.
Die Postbank unterstützt den Eishockeyverband seit 2001 als Hauptpartner. (Symbolbild) /


Pär Arlbrandt (Biel) 7800 (39). 9. Matt D'Agostini (Genève-Servette) 7400 (37). 10. Marcus Paulsson (Davos) 7000 (35). 11. Ossi Louhivaara (Lausanne) 5800 (29). 12. Denis Hollenstein (Kloten Flyers) 5800 (29). -
NLB: 1. James Desmarais (Visp) 6800 (68). 2. Christopher DiDomenico (SCL Tigers) 6300 (63). 3. Brent Kelly (Langenthal) 6100 (61). 4. Marco Truttmann (Olten) 5100 (51). 5. Dominic Forget (La Chaux-de-Fonds) 5000 (50). 6. Jewgeni Schirjajew (Red Ice Martigny) 4000 (40). 7. Derek Damon (Thurgau) 3600 (36). 8. Alex Nikiforuk (GCK Lions) 3100 (31). 9. Stanislav Horansky (Ajoie) 3000 (30). - NLA: 101'200 Franken; NLB: 43'000 Franken. - Total: 144'200. -
Die PostFinance verdoppelt diesen Betrag und überreicht dem Eishockeyverband weitere 144'200 Franken für die Junioren-Nationalteams.