«Warten wir auf die Programme der vier Kandidaten. Aber ich denke, es ist wichtig für den Fussball, dass in der FIFA ein Wechsel vollzogen wird», sagte der Franzose am Montag in einem Videointerview des europäischen Kontinentalverbandes. Platini selbst hatte auf eine Kandidatur gegen Amtsinhaber Sepp Blatter verzichtet. Die drei Gegenkandidaten Luis Figo, Michael van Praag und Prinz Ali bin al-Hussein gelten als UEFA-Bewerber. Die Wahl des FIFA-Chefs findet am 29.
Michel Platini fordert einen Wechsel in der FIFA. /


Mai in Zürich statt.
Platini schloss seinerseits nicht aus, in Zukunft zur FIFA-Wahl anzutreten. «Ich habe mich nicht gegen die FIFA, sondern für die UEFA entschieden, das ist eine ganz andere Angelegenheit. Vielleicht ist es momentan nicht meine Zeit, um zur FIFA zu gehen. Wir werden sehen, ob ich eines Tages dorthin gehe oder nicht», sagte er. Am Dienstag kommender Woche steht für Platini beim UEFA-Kongress in Wien die Wiederwahl an. Gegenkandidaten hat der frühere Weltklassespieler, der seit 2007 im Amt ist, keine.