Das Vorhaben «The Green Brain Project» zielt letztlich auf die vollständige Nachbildung des Bienengehirns in digitaler Form ab.
Visuelles- und ein Geruchssystem
Trotz der geringen Grösse und der dadurch limitierten Denkfähigkeiten ist das Gehirn der Biene ein komplexes Werk der Natur. Es erlaubt dem Insekt seine Umgebung wahrzunehmen und kann Aufgaben wie das Paaren, Bestäuben oder Reagieren auf die Umwelt erfüllen. Laut einem Bericht der BBC schafften es die Forscher aus Sheffield nun ein visuelles- und ein Geruchssystem, zumindest rudimentär, zu kreieren.
Die Modelle, die in der Entwicklung des digitalen Bienengehirns zum Einsatz kommen, sind vielfältig.
Erste Testflüge verliefen erfolgreich. /

Das Gehirn der Biene ein komplexes Werk der Natur. /


Dazu gehören unter anderem die Fächer Entscheidungstheorie, Neurowissenschaft, Technologie, parallele Computer-Verarbeitung sowie die Robotertechnik. Die durch das digitale Bienengehirn gesteuerte Drohne konnte einige Flüge ohne Assistenzhilfe absolvieren.
Erster Drohnenflug durch Korridor
Den Wissenschaftlern zufolge flog die Drohne einen Korridor entlang, ohne dabei zu kollidieren. Das karierte Muster der Wände, war für die Drohne eine Form der Navigation. Bislang ist das digitale Gehirn aber noch nicht in der Lage, direkt die Rotoren der Drohne zu betreiben. Jedoch sind andere Teams auf der Welt gerade dabei eine Drohne zu entwickeln, die sowohl aussieht als auch agiert wie eine echte Biene.
The Green Brain Project