Zermatt zeige damit Herz und setzte dem unwürdigen und teilweise auch gefährlichen Spektakel ein Ende, teilte der Schweizer Tierschutz (STS) am Donnerstag mit. Er reagierte damit auf einen entsprechenden Bericht der Zeitung «Walliser Bote».
Der Tierschutz hatte kritisiert, dass die Tiere für die Fototermine manchmal stundenlang stillsitzen müssten sowie oft in einem leeren Haus eingepfercht seien.
Endlich Ruhe. (Archivbild) /


Der STS bezeichnete die Haltung der Tiere als inakzeptabel und reichte Strafanzeige gegen die Halter ein.
Wegen der Kontroverse um die Touristenattraktion hatte auch der Walliser Kantonstierarzt die Kontrollen verschärft. Auf Geheiss eines Experten wurden einige zu alte oder zu schwache Tiere nicht mehr eingesetzt. Was nun mit den Bernhardinerhunden passiert, ist unklar.