|
||||||
|
||||||
|
|
Sepp Blatter - Vermittler und FIFA-PolitikerZwei Wochen vor seiner möglichen Wiederwahl äussert sich FIFA-Chef Sepp Blatter in einer kleinen Journalisten-Runde in Zürich erstmals ausführlich zu verschiedenen Punkten seiner persönlichen Agenda.bert / Quelle: Si / Freitag, 15. Mai 2015 / 20:01 h
In den letzten Tagen seiner vierten Amtszeit wird der mächtigste Fussball-Funktionär in einem seit Jahren schwelenden Konflikt als Vermittler auftreten. Seit Palästina damit drohte, vor dem nächsten Kongress einen Ausschluss von Israel zu beantragen, hat sich Blatter in die delikate Angelegenheit eingeschaltet. Der FIFA-Chef wird nächste Woche mit hochrangigen Vertretern der involvierten Parteien Gespräche führen und hofft auf einen baldigen Konsens.
«Das anhaltende Problem müssen wir lösen. Ich will verhindern, dass der Kongress darüber befinden muss.» Die FIFA will offensichtlich verhindern, dass weitere zerstrittene Verbände mit ähnlichen Forderungen auftreten. «Wir müssen unsere Mitglieder einen», platziert der Walliser eine Message. Die politische Dimension der FIFA ist dem Präsidenten wichtig. «In der Lösung von Problemen, nicht im Erschaffen solcher.» Im Stil des Fussball-Spitzendiplomaten bemüht er auf dem schwierigen Terrain im Westjordanland das Bild des völkerverbindenden Sports: «Die FIFA kann nicht entscheiden, welches Land wem gehört. Aber sie kann Brücken schlagen und Menschen an einen Tisch bringen.» Kein zusätzliches Wahlprogramm Im Gegensatz zu den drei Präsidentschafts-Kandidaten Luis Figo, Michael van Praag und Prinz Ali Bin Al Hussein legte Blatter bisher keinen konkreten Plan für die nächsten vier Jahre vor: «Ich bin der Präsident, ich benötige kein zusätzliches Wahlprogramm.» Sein bisheriger Lebenslauf bei der FIFA genüge. Beim Round-Table-Gespräch in einer Lounge im FIFA-Hauptsitz liess Blatter keine Zweifel offen, dass sich der global mächtigste Sportverband unter seiner bald 17-jährigen Regentschaft in die richtige Richtung entwickelt habe. Zu Beginn seiner Amtszeit seien die Zahlen tiefrot gewesen, wichtigen Partnern drohte die Insolvenz. Die vor 40 Jahren eingeleitete «Mission» (Blatter) hätte eigentlich in diesem Sommer enden sollen. «Ich bin der Präsident, ich benötige kein zusätzliches Wahlprogramm.» /
So zumindest hatte Blatter es selber 2011 beim UEFA-Kongress in Paris vor seiner letzten Wahl angekündigt. Nun ist er doch gewillt, seine Ära um weitere vier Jahre zu verlängern. Den persönlichen Sinneswandel hält Blatter für nichts Aussergewöhnliches. Er sei damals überzeugt gewesen, kein fünftes Mal anzutreten: «Dann änderten die Zeiten - und ich änderte meine Absicht. Ich bin fit genug.» Kampf gegen Rassismus als zentrale Herausforderung Weit oben auf seiner persönlichen Agenda steht auch die konsequente Haltung gegen Rassisten. Auf allen Kontinenten werden künftig Anti-Rassismus-Officers eingesetzt - zur Identifizierung von Tätern. Im Bereich der Diskriminierung ortet der FIFA-Chef die grösste Bedrohung für die Entwicklung des Fussballs. «Hier geht es um elementare Menschenrechte.» Der Fussball sei zu schützen. Ein klares Statement gab Blatter auch im Zusammenhang mit der von einigen Gegenkandidaten erwogenen Aufstockung des WM-Feldes ab. Er habe auf keinen Fall vor, etwas an der bewährten Formel mit 32 Teams zu ändern.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|