|
||||||
|
||||||
|
|
Spanien kippt ZwangsräumungsverbotMadrid - Spaniens Verfassungsgericht hat auf Betreiben der Regierung in Madrid ein regionales Gesetz gegen Zwangsräumungen gekippt. Mit der Regelung konnten Banken jeweils bis zu drei Jahre lang daran gehindert werden, Häuser von überschuldeten Familien zwangsräumen zu lassen.nir / Quelle: sda / Mittwoch, 27. Mai 2015 / 06:48 h
Voraussetzung war, dass die Bewohner ein Nettoeinkommen von weniger als 1600 Euro im Monat hatten. Das Gericht in Madrid erklärte am Dienstag das Gesetz, das die Regierung der bevölkerungsreichsten spanischen Region Andalusien im April 2013 erlassen hatte, für verfassungswidrig.
Die Regierung des konservativen spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy hatte vor Gericht argumentiert, mit dem Gesetz habe sich die andalusische Regionalregierung in von der Verfassung garantierte Zuständigkeiten der Zentralregierung eingemischt. Die andalusische Regierung hatte argumentiert, das Gesetz sei notwendig, um die Bedürftigsten vor Obdachlosigkeit zu bewahren.
Andalusien leidet besonders schwer unter der Wirtschaftskrise in Spanien.
Spaniens Verfassungsgericht hat auf Betreiben der Regierung in Madrid ein regionales Gesetz gegen Zwangsräumungen gekippt. /
Im ersten Quartal dieses Jahres lag die Arbeitslosenrate hier bei 33,6 Prozent. Wohnungsräumungen sind in Spanien ein weit verbreitetes Symptom der Wirtschaftskrise geworden, durch die der Wohnungsmarkt 2008 zusammengebrochen war. 95 Räumungen täglich Vergangenes Jahr beschlagnahmten die Behörden täglich 95 Wohnungen von Bewohnern, die ihre Kreditraten nicht zahlten. Zahlreiche andere Familien wurden aus ihren Wohnungen geworfen, weil sie die Miete nicht zahlen konnten oder leer stehende Wohnungen besetzt hatten. Auch wegen der Zwangsräumungen hatte sich die Protestbewegung der Indignados gegründet. Aus ihr hervorgegangene Parteien hatten am Sonntag bei den Kommunalwahlen in Spanien Rajoys konservativer Partido Popular (PP) schwere Verluste beschert. Die Partei der gegen Zwangsräumungen kämpfenden Aktivistin Ada Colau wurde in Barcelona stärkste Kraft, so dass Colau Bürgermeisterin der zweitgrössten Stadt Spaniens werden dürfte.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|