«Hier hat man in Zürich einen Penalty verschossen», sagte Brunner in einem Interview mit der SonntagsZeitung. Statt wie von den Delegierten beschlossen auf den Plätzen 17 und 10 hätte er Köppel und Vogt auf die Plätze eins und zwei gesetzt.
Es sei für ihn zwar klar, dass die beiden gewählt würden. «Aber wenn sie als Zugpferde an die Spitze der Liste gesetzt worden wären, hätte ein Sitz mehr herausgeschaut», sagte Brunner.
«Wenn sie als Zugpferde an die Spitze der Liste gesetzt worden wären, hätte ein Sitz mehr herausgeschaut» /


Deshalb hätte er anders gehandelt.
Der SVP-Kantonalvorstand hatte die Nationalratsliste am 28. Mai den Delegierten vorgelegt. Aus deren Reihen kam ein Antrag, Köppel vom 17. auf den vierten Platz hochzustufen. Dieser wurde klar abgelehnt und die Ursprungsliste einstimmig genehmigt.