Dies gab Regierung am Donnerstag in Tunis in einer ersten Zwischenbilanz zu den Ermittlungen bekannt. Aus dem tunesischen Innenministerium hiess es am Donnerstag, im Zuge der Ermittlungen seien weitere Festnahmen möglich.
Ein tunesischer Student hatte am Freitag an einem Strand in Port El Kantaoui nahe Sousse 38 Menschen erschossen, bevor ihn Sicherheitskräfte erschossen.
Zu dem Anschlag auf die Anlage des Hotels Riu Imperial Marhaba bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).
Weitere Festnahmen im Zuge der Ermittlungen sind möglich. /


Das Attentat war das bislang blutigste in der Geschichte des nordafrikanischen Landes.
30 der Opfer in Sousse waren Briten. Auch zwei Deutsche kamen ums Leben. Die tunesische Regierung hatte bereits am Montag die Festnahme mehrerer Verdächtiger gemeldet, die den Attentäter unterstützt haben sollen. Eine Zahl nannte sie nicht.