|
||||||
|
||||||
|
|
«Rainbow Warrior»-Tragödie befeuert vor 30 Jahren Anti-AtombewegungAuckland - Das Greenpeace-Schiff «Rainbow Warrior» liegt vor 30 Jahren im Hafen von Auckland mit der Crew an Bord. Dann knallt es. Bomben. Das Schiff sinkt, ein Fotograf kommt um. Französische Agenten wollten die Anti-Atomtest-Bewegung stoppen und erreichten das Gegenteil.nir / Quelle: sda / Freitag, 10. Juli 2015 / 09:49 h
«Rainbow Warrior» - Regenbogenkrieger, so tauft die Umweltorganisation Greenpeace Ende der 1970er Jahre ihr Schiff, mit dem sie Einsätze gegen Umweltzerstörung fahren will. Die Inspiration stammt von den Cree-Indianern: «Wenn die Welt krank wird und stirbt, erhebt sich das Volk wie Krieger des Regenbogens...».
Aber die Mission des Schiffes endet im Hafen von Auckland in Neuseeland vor 30 Jahren abrupt und tragisch: französische Agenten versenken das Schiff, der Fotograf Fernando Pereira ertrinkt.
Der französische Geheimdienst DGSE wollte das Auslaufen der «Rainbow Warrior» zu einer Protestaktion gegen Atomtests am Moruroa-Atoll im Pazifik verhindern. «Aber der Schuss ging nach hinten los», sagt der damalige Skipper Pete Willcox der Deutschen Presse-Agentur.
«Die Aktion hat die Gegner der Atomtests nur noch entschiedener gemacht», sagt Neuseelands heutige Greenpeace-Chefin Bunny McDiarmid, die damals zur Crew gehörte. Eineinhalb Jahre später trat der Vertrag über die Atomwaffenfreie Zone Südpazifik in Kraft.
«Ich schlief in meiner Kajüte» 10. Juli 1985, im Hafen von Auckland: An Bord der «Rainbow Warrior» wird gefeiert, in ein paar Tagen soll der neue Einsatz starten. Französische Agenten wollten die Anti-Atomtest-Bewegung stoppen und erreichten das Gegenteil. /
Kurz vor Mitternacht erschüttert eine Detonation das Boot. «Ich schlief in meiner Kajüte», sagt Willcox. Die Crew bemerkt den Wassereinbruch und flieht. Der 35-jährige Pereira auch, er kehrt aber zurück, um seine Kamera zu holen. Da reisst die zweite Bombe ein Loch in den Rumpf. Das Schiff sinkt innerhalb von Minuten. Pereira ertrinkt. Der Terrorakt, wie neuseeländische Politiker die Aktion nennen, ist beispiellos unter befreundeten Ländern. Jahrelang ist das Verhältnis zwischen Frankreich und Neuseeland schwer belastet. Nach einer 6,5 Millionen US-Dollar Entschädigung, die Frankreich zahlte, ging es mit den Beziehungen zwischen Neuseeland und Frankreich wieder aufwärts.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|