Neben Schwitters «Eins im Andern» und Lapperts «Über den Winter» wählte die Jury Jenny Erpenbecks «Gehen, ging, gegangen», Inger-Maria Mahlkes «Wie Ihr wollt», Ulrich Peltzers «Das bessere Leben» und Frank Witzels «Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969».
Die Shortlist wurde aus einer Longlist von 20 Romanen zusammengestellt, auf der als dritter Schweizer Kandidat auch Ralph Dutlis «Die Liebenden von Mantua» stand. Ebenfalls nicht ins Finale schafften es unter anderem die neuen Romane von Clemens J.
Monique Schwitter und Rolf Lappert stehen auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. /


Setz, Ilija Trojanow und Feridun Zaimoglu.
Schweizer Autoren sind oft nominiert
Der Deutsche Buchpreis, 2005 erstmals vergeben, gilt als wichtigste Auszeichnung der Branche. Dem Sieger winkt neben 25'000 Euro in der Regel auch ein Platz auf der Bestsellerliste. Im vergangenen Jahr gewann der Deutsche Lutz Seiler den Preis für seinen auf Hiddensee spielenden DDR-Aussteigerroman «Kruso».
Die Anwesenheit von Schweizer Autoren auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis hat Tradition: 2014 wurde Gertrud Leutenegger nominiert, 2011 Alex Capus und Jens Steiner, 2010 Melinda Nadji Abonji - die am Ende sogar gewann -, 2009 Peter Stamm und Sibylle Berg und 2008 Rolf Lappert.