Deshalb seien sie mit anderen Pilgern zusammengestossen, zitierte die Nachrichtenseite Al-Sabq am Freitag nicht näher genannte Augenzeugen. Bei dem Unglück kamen mindestens 131 iranische Gläubige ums Leben.
Der Iran hatte zuvor Saudi-Arabien die Mitschuld an dem Unglück gegeben.
Eine Gruppe Iraner soll die Massenpanik in Mekka ausgelöst haben. /


Die Saudis hätten ohne Grund einen Teil der Pilgerroute blockiert, sagte der Leiter des Auswärtigen Ausschusses im Parlament. Das sunnitische Saudi-Arabien und der iranische Iran sind Erzrivalen.
Der saudische Gesundheitsminister Khaled al-Falih hatte Pilgern am Donnerstag vorgeworfen, sie hätten zeitliche Vorgaben missachtet. Um den Massenstrom der Gläubigen in Mekka zu steuern, gibt es für Pilgergruppen einen festen Zeitplan für die fünftägige Wallfahrt.