|
||||||
|
||||||
|
|
Slowenien: Militäreinsatz gegen Flüchtlinge genehmigtLjubljana - Das slowenische Parlament hat grünes Licht für den Einsatz der Armee an der Grenze gegeben, um den grossen Andrang von Flüchtlingen aus Kroatien zu bewältigen. Die Soldaten sollen die Polizei an der Grenze unterstützen.bert / Quelle: sda / Mittwoch, 21. Oktober 2015 / 06:09 h
Im Parlament in Ljubljana stimmten am frühen Mittwochmorgen bei fünf Gegenstimmen 66 Abgeordnete für eine Notverordnung zum Einsatz der Armee. Zu den neuen Kompetenzen zählen unter anderem Patrouillen an der Grenze. Ausserdem sollen die Soldaten die Flüchtlinge im Grenzbereich steuern und festhalten können. Bisher durften die Streitkräfte nur logistische Hilfe leisten.
Der slowenische Ministerpräsident Miro Cerar warf Kroatien fehlende Kooperationsbereitschaft in der Flüchtlingskrise vor. Allein in den vergangenen zwei Tagen waren mehr als 13'000 Flüchtlinge nach Slowenien eingereist. /
«Leider reagieren die kroatischen Behörden nicht auf unsere Anfragen, in denen wir um Informationen und Zusammenarbeit bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms bitten», sagte Cerar der Zeitung «Die Welt» (Mittwochsausgabe). Kroatien halte sich auch nicht an Vereinbarungen, was die Grenzübergänge und die Zahl der nach Slowenien kommenden Flüchtlinge angehe. Allein in den vergangenen zwei Tagen waren mehr als 13'000 Flüchtlinge über die kroatische Grenze nach Slowenien eingereist, nachdem Kroatien damit begonnen hatte, die aus Serbien kommenden Menschen mit Zügen und Bussen zur slowenischen Grenze zu transportieren. Slowenien überfordert Cerar sagte, sein Land könne einen solchen Flüchtlingsansturm allein nicht bewältigen und fühle sich überfordert. Er verlangte deshalb mehr Solidarität von Europa. «Ich rufe alle EU-Mitgliedstaaten und Institutionen dazu auf, sich an einer gerechteren Verteilung der Lasten zu beteiligen», sagte er in dem Zeitungsinterview. Derzeit trage Slowenien «einen unverhältnismässig grossen Teil der Bürde». Niemand könne von einem Zwei-Millionen-Land erwarten, woran bereits die grossen EU-Staaten gescheitert seien. «Hier steht die europäische Solidarität auf dem Spiel», sagte der Regierungschef.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|