Das Supermodel stammt aus Illinois und es war ein regelrechter Kulturschock, als sie ihre Karriere in der Ostküstenmetropole begann: «Ich war am Anfang sehr naiv», gestand die Amerikanerin dem britischen 'OK!'-Magazin.
«Wenn man aus dem Mittleren Westen stammt, ist New York eine ganz neue Welt. Ich musste mich an das schnellere Tempo gewöhnen, denn wenn man da nicht mithält, fühlt man sich schnell als Aussenseiterin. Es war alles so viel kultivierter, ich war darauf nicht vorbereitet. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich unter berühmten oder sehr versierten Leuten wohlfühlen konnte.»
Mit Vorurteilen leben
Im Laufe der Karriere musste Cindy Crawford immer gegen das Vorurteil kämpfen, dass Models nicht sehr intelligent sind. Sie selbst studierte chemische Verfahrenstechnik an der Uni, bevor sie sich ganz auf ihre Modelkarriere konzentrierte.
Cindy Crawford war am Anfang ihrer Karriere überwältigt von der New Yorker Welt. /


«Als ich das College verliess, um mein Geld mit Modeln zu verdienen, sah ich gleich, dass die Leute annahmen, ich wäre dumm. Damit kann man immer schwer umgehen. Aber irgendwann habe ich es geschafft, denn es sagt doch mehr über die Leute aus, die solche Vorurteile haben, als über mich.»
Sie war aber auch sonst von Unsicherheiten geplagt. «Als ich jung war, habe ich mich wegen meines Muttermals geschämt. Ich wollte es entfernen lassen, denn es war mir peinlich und ich wurde ständig deswegen gehänselt. Aber später wurde es dann zu dem, was mir einen unverwechselbaren Look gab», freute sich Cindy Crawford, dass sie ihren berühmten Leberfleck im Gesicht behalten hat.