Die Schauspielerin ('Silver Linings') gehört derzeit zu den grössten Stars in Hollywood, fühlt sich in dieser Rolle aber nicht immer besonders wohl. Sie würde nämlich am liebsten einfach nur für Filme vor der Kamera stehen und den Medienzirkus auslassen. So habe sie sich nach dem Erfolg von 'Die Tribute von Panem' manchmal richtig wütend gefühlt. "Für ungefähr drei Jahre. Das hatte nichts mit 'Die Tribute von Panem' zu tun, sondern mit dem, was dadurch kam", erklärte sie im Interview mit 'Glamour'. "Ich fühlte mich einfach immer noch zu einem bestimmten Leben berechtigt, dass ich aber nicht mehr haben konnte. Ich hatte das Gefühl, sagen zu können: 'Ich will jetzt nicht fotografiert werden, ich will jetzt keine Leute vor meinem Haus, ich will nicht, dass meine Neffen im 'People'-Magazin sind.' Ich hatte so viel Wut in mir und dachte: 'Warum kann ich nicht einfach nur meinen Job machen?' Und dann gewöhnt man sich einfach daran - so ist das eben."
Dennoch kam die Oscarpreisträgerin auf eine Idee, die wohl auch einigen ihrer Kollegen gefallen dürfte: "Ich finde, wir sollten alle eine Auszeit haben dürfen. Für drei Monate.
Jennifer Lawrence findet, Stars sollten mal drei Monate Pause von Reportern und Paparazzi bekommen. /


'Oh, das sind meine drei Monate Auszeit, ihr dürft mich nicht fotografieren.' Ich würde gerne kontrollieren können, wann ich fotografiert werde. Dann müsste ich nicht jeden Tag eine Schlagzeile lesen, dass ich drei Tage lang dieselbe Jeans getragen habe", lachte Jennifer, die dann auch noch erklärte, warum ihre Fans sie nicht in den sozialen Netzwerken finden können. Damit würde sie ja nur noch mehr Privates preisgeben müssen. "Ich will doch weniger von mir", erklärte sie. Dies sei auch für ihre Fans besser. "Wenn sie mehr von mir hätten, würden sie mich hassen. Wenn sie das nicht sowieso schon tun." Jennifer Lawrence hat nämlich das Gefühl, dass ihr viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. "Ich will kein GIF sein und ich will auch keine Twitter-Zitate liefern. Ich will einfach nur Schauspielerin sein."