|
||||||
|
||||||
|
|
Keine Verurteilung wegen Giftschlamm in UngarnVeszprem - Über fünf Jahre ist es her, dass eine Giftschlammlawine aus einem ungarischem Aluminiumwerk die Umgebung verschmutzte und zehn Menschen tötete - nun kam es vor Gericht zu Freisprüchen. Die 15 Angeklagten seien strafrechtlich nicht für die Katastrophe zu belangen.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 28. Januar 2016 / 13:19 h
Dies entschied am Donnerstag das zuständige Gericht in Veszprém. Unter den Freigesprochenen ist auch der Chef des Aluminium-Unternehmens MAL, Zoltan Bakonyi.
Den Angeklagten war fahrlässige Tötung, Beschädigung öffentlicher Güter, Verstösse gegen Regeln zur Abfallentsorgung und Umweltverschmutzung zur Last gelegt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte Haftstrafen für alle Angeklagten gefordert. Der Prozess begann im September 2012. Der Chemieunfall hatte sich am 4. Oktober 2010 in der MAL-Aluminiumfabrik in Ajka ereignet, 160 Kilometer westlich von Budapest. Ein Auffangbecken der Fabrik zerbarst, und etwa 1,1 Millionen Kubikmeter Giftschlamm breiteten sich in den umliegenden Dörfern aus. Bei dem roten Schlamm handelte es sich um ein giftiges bleihaltiges Abfallprodukt aus der Aluminiumproduktion, das zudem leicht radioaktiv ist. Bei dem roten Schlamm handelte es sich um ein giftiges bleihaltiges Abfallprodukt aus der Aluminiumproduktion. /
Die Giftschlammlawine war das schwerste Industrieunglück und die schlimmste Umweltkatastrophe in der Geschichte Ungarns. Zehn Menschen kamen ums Leben, etwa 150 weitere wurden verletzt. Bis in die Donau Der Giftschlamm verschmutzte umliegende Gewässer und erreichte auch die Donau. Strassen, Plätze und Häuser der Umgebung mussten aufwändig mit Spezialgerät gereinigt werden. Das Ernten und der Verzehr von örtlichen Produkten wurde zunächst verboten. Bis heute darf auf Hunderten von Hektaren nichts angebaut werden. Dutzende Anwohner weigerten sich, in das betroffene Gebiet zurückzukehren. Im September 2011 wurde die Betreiberfirma MAL zu 135 Milliarden Forint (476 Millionen Franken) Strafzahlung an die örtlichen Behörden verurteilt. Seine Produktion durfte das Werk aber fortsetzen. Da das Unternehmen die Geldbusse nicht zahlte, wurde es verstaatlicht.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|