Das teilte ein Sprecher des oppositionellen Hohen Verhandlungskomitees (HNC) am Samstag mit. HNC-Kreisen zufolge setzt sich die Delegation aus 17 Unterhändlern und 25 weiteren HNC-Vertretern zusammen.
Das von Saudi-Arabien unterstützte Bündnis von bewaffneten und zivilen Gegnern der Regierung von Präsident Baschar al-Assad hatte sich erst am Freitag nach langem Zögern zu einer Teilnahme an den Genfer Gesprächen entschlossen.
Die Delegation aus Syrien nimmt an den Friedensgesprächen teil. /


Es hatte zuvor stets die Beendigung von Luftangriffen auf Zivilisten sowie der Städte-Belagerungen zur Vorbedingung für eine Beteiligung an den indirekten Gesprächen gemacht.
Humanitäre Massnahmen
Der HNC-Delegationsleiter Assaad al-Soabi sagte dem Sender Sky News Arabia am Freitagabend, die Opposition habe Zusagen für humanitäre Massnahmen von den USA und Saudi-Arabien erhalten. Er bezog sich dabei auf ein Ende der Bombardierung ziviler Gebiete und einen Zugang zu belagerten Orten.
Die USA, Frankreich und Saudi-Arabien begrüssten die Entscheidung des HNC. Die vom UNO-Sicherheitsrat angeschobenen Verhandlungen sollen helfen, den Bürgerkrieg in Syrien mit bisher 260'000 Toten und Millionen Flüchtlingen zu beenden.