In seinem neuen Hollywood-Streifen 'Deadpool' ist der Leinwandstar ('Green Lantern') als bissiger Antiheld zu sehen, der durch ein riskantes Experiment selbstheilende Superkräfte erhält. In der Rolle musste Ryan blankziehen, schwer fiel ihm das aber nicht.
«Ich bin mir nicht zu schade, mich für Geld nackt zu machen», lachte er am Mittwoch zu Gast bei Talkshow-Moderatorin Ellen DeGeneres (58). «Erst führt man ein kurzes Gespräch mit der Crew und sagt den Leuten, dass sie Dinge sehen werden, die sie nicht sehen sollten, und dann stürzt man sich einfach rein.»
Schlimm waren hingegen die Stunden, die er jeden Drehtag in der Maske verbringen musste. «Ich kam um ein Uhr morgens ans Set und begann einen langen Prozess, bei dem mir von Kopf bis Fuss Make-up aufgetragen wurde.
Ryan Reynolds hat kein Problem mit Nacktszenen. /


Und dann kann man nichts machen. Man bleibt an allem kleben, wenn ich also auf einem Sofa eingeschlafen wäre, dann wäre es beim Aufstehen mitgekommen.»
Deadpool ist übrigens pansexuell, hat also keine Vorlieben, wenn es um das Geschlecht seiner Bettpartner geht - und Ryan Reynolds ist davon begeistert! «Ich liebe die Tatsache, dass er jede Grenze überschreitet. Ich hoffe, dass wir in Zukunft mehr davon sehen werden», sagte er laut 'Variety'. In einer Fortsetzung könnte er sich auch einen männlichen Galan für seinen Charakter vorstellen. «Dem würde ich auf keinen Fall im Wege stehen. Das wäre grossartig», sagte der Schauspieler.