So stehen auf den grossen Vermittlungsportalen Airbnb, Wimdu und 9flats am heutigen Montag nach wie vor unzählige Zimmer und Wohnungen für Feriengäste zur Auswahl.
Bis zu 14.000 Ferienwohnungen
Auch wenn das Verbot von der Landesregierung gilt, scheinen sich die Anbieter darum kaum zu kümmern. Dabei sind die Konsequenzen im Regelfall alles andere als mild. Der Bussgeldkatalog weist bis zu 100.000 Euro auf. Auf diese Weise will das Land den engen Wohnungsmarkt entspannen - eine Massnahme, die unter Experten nicht ganz unumstritten ist.
Nichtsdestotrotz macht ein Blick auf die Statistik das Problem der Landeshauptstadt sichtbar.
Vermietung der eigenen Wohnung bleibt attraktiv. /


So gab es in Berlin nach Schätzungen zuletzt rund 10.000 bis 14.000 Ferienwohnungen. Airbnb hat in den vergangenen Tagen bereits etliche Angebote von seiner Seite entfernt. Wimdu hat in Zusammenarbeit mit dem Verein Apartment Allianz Berlin gegen das Verbot geklagt. Verhandelt wird am 8. Juni dieses Jahres.