Um den geplanten Auftritt der Sängerin ('Timber') gab es ein kleines Drama, nachdem es zunächst hiess, die Amerikanerin würde bei der Show in der T-Mobile Arena in Las Vegas auftreten, bevor die Bestätigung folgte, dass ihr der Auftritt untersagt worden sei. Hintergrund ist die Klage gegen ihren ehemaligen Mentor Dr. Luke (42), dem Kesha unter anderem sexuellen Missbrauch vorwirft. Da sie immer noch einen Vertrag mit ihm hat und ihre Performance angeblich dazu nutzen wollte, den Rechtsstreit öffentlich anzusprechen, wurde ihr die Show verboten.
Sofort betonte Kesha via Social Media, dass sie nie vorgehabt habe, ihre Auseinandersetzung mit Dr.
Kesha muss sich ziemlich überraschend darauf vorbereiten, am Sonntag die Bühne der Billboard Music Awards zu rocken. /


Luke anzusprechen. Wie es scheint, hat das Wirkung gezeigt: Am Donnerstag gab ihr Plattenlabel Kemosabe Records ein Statement heraus, in dem bestätigt wurde, dass Kesha live spielen darf:
«Keshas Performance bei den Billboard Music Awards war schon genehmigt und wurde nur zurückgezogen, als Kemosabe Records davon erfuhr, dass Kesha ihre Performance nutzen wollte, um ihren Prozess zur Sprache zu bringen. Nun aber, da Kemosabe Records zugesichert wurde, dass weder Kesha noch ihre Unterstützer diese Plattform nutzen werden, wurde die Erlaubnis erneut erteilt.»
Mal sehen, ob das wirklich klappt - immerhin sind Keshas Fans für ihre Treue und Unterstützung bekannt und haben schon mehrfach öffentlich gegen Dr. Luke protestiert. Es könnte gut sein, dass einige von ihnen die Billboard Music Awards nutzen, um Kesha einmal mehr den Rücken zu stärken.