Das grösste Anliegen des 27-jährigen Berners: «Ich will mit meiner Erfahrung möglichst viel zu einem guten Final beitragen.»
Bieri stiess 1995 zum Schiedsrichterwesen. Am 8. August 2008 gab er sein Debüt in der Super League, seit 2011 ist er FIFA-Referee. Allein in der zu Ende gehenden Saison leitete er mehr als 30 Spiele in der Super League und in der Challenge League. Hinzu kamen Einsätze in der österreichischen Bundesliga, der Europa League, der U19-EM-Qualifikation und natürlich im Schweizer Cup.
Ein Höhepunkt
Für Bieri ist diese Nominierung für den Cupfinal nach eigenen Worten eine grosse Ehre, ein Höhepunkt der Laufbahn, aber vor allem eine sehr grosse Herausforderung.
Alain Bieri leitet den Cupfinal. /


Er wisse, dass in einem prestigeträchtigen Final jeder Schiedsrichter-Entscheid besonders wichtig sein könne.
Alain Bieri will noch ein paar Jahre weitermachen, jedoch nur als Spitzenschiedsrichter und nicht wie bisher als Angestellter des Schweizerischen Fussballverbands SFV. Seine 50-Prozent-Anstellung als Verantwortlicher des Nachwuchsprojekts «Referee Academy» hat Bieri gekündigt. Neu wird er ab spätestens 1. November als Personalleiter des Roten Kreuzes im Kanton Bern tätig sein.
Bieri wird im Final assistiert von Alain Heiniger und Sertac Kurnazca, als vierter Offizieller steht Sébastien Pache im Einsatz.