Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.
Nachrichten.ch (c) Copyright 2023 by news.ch / VADIAN.NET AG
Genfer Polizisten kritzelten «Bettler» in Roma-Pässe
Genf - Die Stadt Genf muss für den Ersatz der Pässe bettelnder Roma aufkommen, die von Polizisten beschrieben worden sein sollen. Dies erklärte Justizdirektor Laurent Moutinot gegenüber dem Westschweizer Radio (RSR).
smw / Quelle: sda / Samstag, 2. Mai 2009 / 20:44 h
Mehrmals sollen nämlich Genfer Polizisten bei Personenkontrollen mit Kugelschreiber Wörter wie «Bettler» oder «böse und gewalttätig» in die Pässe der Roma geschrieben haben. Ihr lägen rund zwanzig solcher Fälle vor, hatte Dina Bazarbachi, Präsidentin des Vereins zur Wahrung der Rechte der Roma (Mesemrom), am Freitag erklärt.
In einigen Fällen stehe neben der Bezeichnung «Bettler» auch das Datum der Personenkontrolle. Bazarbachi informierte daraufhin die Behörden über die Vorfälle. Justizdirektor Moutinot leitete das Dossier an Polizeikommandantin Monica Bonfanti weiter.
Pässe dürfen als offizielle Dokumente nicht verunstaltet werden. /
Gegenüber RSR erklärte er, es verstehe sich von selber, dass die Stadt für neue Pässe aufkomme. Was sich die Polizisten geleistet hätten, sei «völlig unzulässig und illegal». Die eingeleitete Untersuchung soll demnächst beendet sein.
Bazarbachi gelangte auch ans Bundesamt für Justiz sowie ans UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte. Die Roma könnten wegen den verunstalteten Pässen bei der Rückkehr in ihr Heimatland Rumänien Probleme kriegen. Pässe dürfen als offizielle Dokumente nicht verunstaltet werden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
New York Times prüft Urheberrechtsklage gegen OpenAI Die New York Times prüft eine Urheberrechtsklage gegen OpenAI, ein KI-Forschungslabor, das ChatGPT entwickelt hat, einen Chatbot, der Texte generieren kann, die von Menschen geschriebenen Texten ähneln. Fortsetzung
Datendiebstahl bei IT-Firma XPlain - auch Regierungsdaten gestohlen Ein unbekannter Hacker oder eine Gruppe von Hackern hat Anfang Juni 2023 sensible Daten des IT-Unternehmens XPlain in der Schweiz gestohlen. Zu den gestohlenen Daten gehören Kundeninformationen, Finanzdaten, geistiges Eigentum und Daten von Schweizer Behörden. Fortsetzung
Fotografie in der Kriminalistik: «Auf den Spuren von Rodolphe A. Reiss» Nach mehrjähriger Arbeit wurde die fotografische Sammlung von Rodolphe Archibald Reiss von der Informationsressourcen- und Archivabteilung der UNIL (Université de Lausanne, UNIRIS) vollständig inventarisiert und digitalisiert. Es ist jetzt in das digitale Sammlungsportal der UNIL integriert und bietet freien Zugang zu einem einzigartigen Erbe. Fortsetzung
Security-Trends 2022: Wenn der Hacker durch die Seitentür einsteigt Jena - Wenn die Kassen in Elektro-Flächenmärkten nicht mehr klingeln, im Strassenverkehrsamt keine Kfz zugelassen werden können oder Kliniken neue Patienten abweisen müssen - dann ist in der Regel ein Virus schuld. Dieser heisst jedoch nicht Corona, sondern beispielsweise Ransomware und verbreitet sich digital so schnell wie die Omikron-Variante. Fortsetzung
Teilabgabe von Medikamenten wird kaum genutzt Die Knappheit an wichtigen Medikamenten in der Schweiz hält an. Trotz der Einführung einer Sofortmassnahme im Frühling, die vorsieht, dass Apothekerinnen und Ärzte nur noch halbe oder viertel Packungen abgeben sollen, ist die Situation nicht entspannt. Die Teilabgabe wird nur wenig genutzt, wie Zahlen des Apothekerverbands Pharmasuisse zeigen. Fortsetzung
Sabine Wunderlin - Fotografin in einer Umbruchzeit Eine Ausstellung im Stadtmuseum Aarau blickt auf die Arbeit der renommierten Fotojournalistin Sabine Wunderlin zurück. In den 40 Jahren ihrer Tätigkeit war sie Zeugin einer Umbruchszeit in der Schweiz. Fortsetzung