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Kritik an Krueger: Wer soll ihn entlassen?«Das Ende der Ära Krueger» titelte eine grosse Schweizer Zeitung am Tag nach dem Ausscheiden. Eine andere kommentiert, es sei Zeit für einen Wechsel. Muss Ralph Krueger nach der Heim-WM und nach zwölf Jahren in der Schweiz den Sessel räumen?von Rolf Bichsel, Bern / Quelle: Si / Dienstag, 5. Mai 2009 / 16:23 h
Sicher ist, dass mindestens einen Monat lang nichts passieren wird. «Es kann nicht Ralphs Unvermögen sein, wenn die Spieler nur den Pfosten statt ins Tor treffen», meinte Verbandspräsident Fredy Egli. «In dieser Sache gibt es keinen Entscheid zu treffen. Unsere Empfehlung lautet: Macht weiter so (mit Ralph Krueger).»
Auch Peter Lüthi, Kruegers direkter Vorgesetzter im Verband, sieht nach der Heim-WM keinen Grund, die Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Kanadier in Frage zu stellen.
Die scheidende Verbandscrew mit Egli und Renato Eugster (Sport) wird sich hüten, den Nachfolgern um Philippe Gaydoul in der wichtigen Personalfrage dreinzureden. Gaydoul wird am 29. Mai vom Eishockey-Parlament als Nachfolger Eglis gewählt, Pius-David Kuonen (Visp) übernimmt von Eugster die Verantwortung für den sportlichen Bereich. Es würde überraschen, wenn die neue Führung das mit der Heim-WM erarbeitete finanzielle Polster mit einem Wechsel gleich wieder abbaute.
Hierarchie umgestülpt Natürlich gibt es Argumente gegen Krueger.12 Jahre in der A-Gruppe: Ralph Krueger. /
Sein Team hat in Bern die Erwartungen nicht erfüllt. Einige Akteure gehörten in die Nationalmannschaft, die unter Krueger kein Thema mehr sind. Krueger warf ausserdem die interne Hierarchie aus allen Fugen, als er nach der Vorrunde Yannick Weber ohne Länderspiel-Erfahrung und ohne ein Training mit der Mannschaft nicht nur mit an Bord nahm, sondern langjährigen etablierten Teamstützen wie Goran Bezina und Severin Blindenbacher vor die Nase setzte. Es dürfte kein Zufall sein, dass gerade Blindenbacher und Bezina an der WM weit unter Normalform blieben. Andererseits verpasste Krueger dem Nationalteam in den letzten zwölf Jahren eine zuvor nie dagewesene Stabilität. Deutschland stieg während Kruegers Amtszeit zweimal aus der A-Gruppe ab und rettete sich heuer nur, weil es als Gastgeber für die nächste WM gesetzt ist. Krueger stieg in zwölf Saisons mit der Schweiz nie ab und geriet auch nie richtig in Abstiegsgefahr -- obwohl Glück und Pech an einer Eishockey-WM nahe beieinander liegen. 1998 blieb die Schweiz gegen die USA absolut chancenlos (2:5), gewann bloss zwei Spiele und belegte am Ende dennoch den umjubelten 4. Platz. Diesmal gewannen die Schweizer drei Spiele, eines davon gegen die USA (4:3 n.V.) -- und nun soll Krueger vorzeitig gehen müssen?
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