Die Schweizer Sporthilfe blickt auf ein herausforderndes, aber dennoch zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2008 zurück. Anlässlich der Stiftungsrats-Sitzung vom 8. Mai wurden die Finanzzahlen des vergangenen Jahres verabschiedet.
Im Jahr 2008 konnte die Sporthilfe mehr als 2.3 Millionen Franken in die Förderung junger Nachwuchssportler investieren. Damit ist es der Sporthilfe gelungen, die Höhe der Förderbeiträge im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 um 7.8 Prozent oder rund 168'000 Franken zu steigern.
Im Detail hat die Sporthilfe rund 350 Schweizer Nachwuchstalente mit insgesamt 823'000 Franken auf ihrem Weg an die Spitze direkt unterstützt. 1.5 Millionen Franken flossen via 35 Verbände in Nachwuchsprojekte von 58 Sportarten und somit in die Unterstützung von rund 2'500 jungen Nachwuchsathleten.
Erfreuliche Entwicklung
Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Bereich der Mitglieder und Gönner.
Die Sporthilfe fördert rund 2'500 Nachwuchshoffnungen in 58 Sportarten. /


Mehr als 23'000 Privatpersonen leisteten im vergangenen Jahr einen Mitgliederbeitrag oder einer Spende. Der dabei erzielte Ertrag konnte im Vergleich zu 2007 um mehr als 18 Prozent auf rund 1.18 Millionen Franken gesteigert werden.
Positiver Nebeneffekt: Die Mitgliederzahl von 16'506 bedeutet ein Höchststand in der fast 40-jährigen Geschichte der Sporthilfe. Dies zeigt, dass immer mehr Schweizer die wichtige Bedeutung des Sports als Lebensschule für junge Talente erkennen und mittragen.
Treue Partner wichtig
Auch die Sporthilfe spürt wie viele Organisationen den eisigen Wind, der zurzeit auf den Wirtschaftsmärkten herrscht. So konnten 2008 im Bereich der Partnerschaften nicht ganz so viele Gelder generiert werden wie erhofft. Deswegen wurden 177'000 Franken aus den Reserven der Stiftung gesprochen.
In diesen Zeiten sind treue Partner wie beispielsweise die Sport-Toto-Gesellschaft besonders wichtig. Von ihr als wichtigster Partnerin floss auch im letzten Jahr 1 Million Franken in die Sporthilfe-Nachwuchsförderung.
Geschäftsführerin Catrin Wetzel ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2008: «Die Sporthilfe konnte ihre Kernaufgabe erfüllen und den Nachwuchsathleten sowie den Verbänden die versprochenen Gelder auszahlen.» Unter dem Strich ist die Stiftung gesund und fit genug, um auch das Jahr 2009 erfolgreich zu gestalten.