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US-Behörde fordert mehr Bildung im Kinder-TVWashington - Die unabhängige Medienaufsichtsbehörde Federal Communications Commission (FCC) will den Schutz von Kindern im digitalen Informationszeitalter verbessern.fkl / Quelle: pte / Samstag, 25. Juli 2009 / 14:42 h
Wie FCC-Vorsitzender Julius Genachowski kürzlich bei einer Anhörung vor dem US-Senat erklärte, sei es unbedingt notwendig, die diesbezüglichen neuen Herausforderungen und Chancen, die die Entwicklung der modernen Medienwelt mit sich gebracht hat, auszuloten bzw. zu nützen.
Neben strengeren Kontrollen und der Verschärfung von Jugendschutzmassnahmen im Internet zielt die Regulierungsbehörde dabei vor allem auf die TV-Sender ab. Diese sollen in Zukunft dafür sorgen, dass dem Bildungsangebot im Kinderfernsehen ein deutlich höherer Stellenwert zukommt als bisher. Um dieses Ziel zu erreichen, müsste allerdings das bestehende Regelwerk der FCC aus dem Jahre 1996 überarbeitet werden, das Rundfunkanstalten zur Ausstrahlung von drei Stunden Kinder-Bildungs-TV pro Woche verpflichtet.
«Ich habe grosse Hoffnungen in Bezug auf die Möglichkeiten neuer Technologien. Sie erlauben einerseits den Eltern eine bessere Kontrolle des Medienkonsums ihrer Sprösslinge und bringen andererseits Geschäftsmodelle hervor, die die Produktion von speziellen Bildungs- und Informationsprogrammen für Kinder fördern», zitiert das Wall Street Journal den FCC-Vorsitzenden.
TV-Sender sollen in Zukunft dafür sorgen, dass dem Bildungsfernsehen für Kinder ein höherer Stellenwert eingeräumt wird. /
Verrohungseffekt des Fernsehens Die Behörde wolle deshalb genau prüfen, ob die derzeit geltenden Regelungen für derartige Programminhalte in der heutigen Medienlandschaft überhaupt noch angemessen seien. Falls diese Prüfung ein negatives Ergebnis erbringe, werde man die Bestimmungen für die TV-Sendeanstalten wohl ausweiten müssen, so Genachowski. «Wenn es für gute Zwecke eingesetzt wird, kann das Fernsehprogramm die Menschen aufklären, unterhalten und sogar unterrichten. Wenn es hingegen für weniger noble Motive genutzt wird, kann es Kinder ungebührlichen, sittenwidrigen und gewalttätigen Inhalten aussetzen. Dies kann wiederum einen gewissen Verrohungseffekt auf unsere Kinder und Kultur haben», fasste Jay Rockefeller, Vorsitzender des Senate Commerce Committees die Problematik im Rahmen der Sentatsanhörung zusammen. Um die Jugend vor für sie ungeeigneten Programminhalten zu schützen, hat Rockefeller aber einen eher ungewöhnlichen Vorschlag. So sollten TV-Geräte seiner Meinung nach künftig mit einem kleinen roten Knopf ausgerüstet werden, der Eltern und Kindern einen schnellen Zugriff auf wichtige Informationen wie etwa die Altersfreigabe der gerade verfolgten TV-Sendung ermöglicht.
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