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Maurer verteidigt Sonderfall SchweizWelschenrohr - Bundesrat Ueli Maurer verteidigt den «Sonderfall Schweiz». Die Schweiz gebe der Welt einen «permanenten Freiheitsimpuls», sagte Maurer an der Bundesfeier in Welschenrohr SO. Er rief dazu auf, den Kritikern und Neidern selbstbewusst entgegenzutreten.smw / Quelle: sda / Freitag, 31. Juli 2009 / 21:09 h
Den «Sonderfall Schweiz» könne nur kritisieren, wer die erzwungene Einheit der gewachsenen Vielfalt vorziehe, sagte Maurer gemäss Redetext. Es sei daher nicht erstaunlich, dass die Schweiz für ihren eigenen Weg kritisiert werde.
«Unsere Freiheit provoziert alle, die ihr Staatswesen weniger freiheitlich ausgestalten - früher die Fürsten, heute die Bürokraten», betonte Maurer. Die jüngsten Reaktionen in London, Brüssel oder Berlin seien nur das «Echo auf verwirklichte Freiheit».
Der «Sonderfall Schweiz» färbe auf das Ausland ab und sorge für Wettbewerb.
«Permanenter Freiheitsimpuls»: Ueli Maurer. /
Dort kämen die Reglementierer und Regulierer, die Bevormunder, Beschränker und Bürokraten immer in einen Erklärungsnotstand. Besser und wettbewerbsfähiger Ausländer überwiesen ihre Vermögen in die Schweiz und ausländische Unternehmen verlegten ihren Sitz. Das bedeute, dass das schweizerische System besser und wettbewerbsfähiger sei. Dies solle allen bewusst sein, deren «Politik gegenüber der Schweiz von Neid» getrieben sei und die mit einem «Wirtschaftskrieg» erreichen wollten, was sie im friedlichen und freien Wettbewerb nicht erreichen würden. Der Verteidigungsminister sprach sich im übrigen gegen eine Militarisierung der schweizerischen Aussenpolitik aus. Beteilige sich die Schweiz unter Führung der Grossmächte an militärischen Operationen, so werde die Schweiz zur Konfliktpartei.
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