Wie die «New York Times» berichtete, entfielen auf die USA 68,4 Prozent des weltweiten Waffenhandels. Die unterschriebenen Waffenkontrakte mit den USA hätten einen Wert von 37,8 Milliarden Dollar gehabt. 2007 seien es 25,4 Milliarden Dollar gewesen.
Der Zuwachs sei nicht nur auf grosse neue Aufträge von Kunden im Nahen Osten und in Asien sondern auch auf die andauernde weltweite Nachfrage nach US-Rüstungsgütern zurückzuführen, hiess es.
Den zweiten Platz im weltweiten Waffengeschäft habe Italien mit 3,7 Milliarden Dollar inne.
Der Transporthubschrauber UH-60 Black Hawk wird in den USA produziert. Die Nachfrage nach diesen Rüstungsgütern steigt. /


Russland sei auf dem dritten Platz mit 3,5 Milliarden Dollar. Im Jahr 2007 seien es für Moskau noch 10,8 Milliarden Dollar gewesen.
Rezession schränkt den Waffenhandel ein
Weltweit seien Waffengeschäfte im Wert von 55,2 Milliarden Dollar abgewickelt worden. Das bedeute ein Minus von 7,6 Prozent im Vergleich zu 2007, schrieb das Blatt weiter.
Der Rückgang im Waffenhandel im vergangenen Jahr sei darauf zurückzuführen, dass viele Länder wegen der Rezession von der Erteilung neuer Aufträge Abstand genommen hätten, schrieb der Autor des Berichts, Richard Grimmett.