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Gutes Kinojahr - magere Bilanz für Schweizer FilmBern - Das Schweizer Kinojahr verläuft erfreulich: Im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres ist die Besucherzahl um 12 Prozent gestiegen. Das Schweizer Filmschaffen hat daran bisher wenig Anteil. Einzig «Die Standesbeamtin» wurde zum Kassenschlager.sl / Quelle: sda / Freitag, 23. Oktober 2009 / 09:40 h
Mit 80'500 Eintritten ist die Komödie von Micha Lewinsky bisher der erfolgreichste Schweizer Film des Jahres. Doch das kann sich bald ändern: Seit kurzem fährt «Giulias Verschwinden» von Christoph Schaub nach einem Skript von Martin Suter auf der Überholspur.
In nur zwei Wochen wurden 50'000 Billets für die Komödie übers Älterwerden gelöst. Die «magische» Grenze von 100'000 könnte in ein paar Wochen durchbrochen werden. Damit ist der Streifen aber noch weit entfernt von der Zahl der Besucher, die den Hollywood-Streifen «Ice Age 3» sehen wollten.
Die Besucherzahl ist um 12 Prozent gestiegen. /
«Harry Potter 6» an zweiter Stelle In wenigen Wochen wurden über eine Million Tickets für den Animationsfilm verkauft - er war mit Abstand der erfolgreichste Film in den Schweizer Kinos, gefolgt von «Harry Potter 6», den nicht einmal halb so viele Zuschauer sehen wollten. Nach zwei mageren Kinojahren mit unter 15 Millionen verkauften Billets ist René Gerber, Geschäftsleiter von Procinema, dem Dachverband für Kino und Filmverleih, zuversichtlich, dass die 15-Millionengrenze bis Ende Jahr wieder durchbrochen wird. Im Spitzenjahr 2002 waren 19 Millionen Kinobesuche verzeichnet worden. Schweizer Filme werden nur marginal an der jüngsten Hausse teilhaben. Für «Cargo», den ambitionierten ersten Schweizer Sci-Fi-Spielfilm, wurden in seinem ersten Monat knapp 21'000 Eintritte registriert. Und Pipilotti Rists «Pepperminta», der dieses Jahr die Ehre hatte, an die Filmbiennale Venedig eingeladen zu werden, generierte in sechs Wochen 13'000 Eintritte.
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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
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