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Mitterrand-Sohn zu Bewährungsstrafe verurteiltParis - Jean-Christophe Mitterrand, der Sohn des französischen Ex-Präsidenten François Mitterrand, ist wegen seiner Verwicklung in Waffengeschäfte mit Angola zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden. Zudem muss er 375'000 Euro Strafe zahlen.smw / Quelle: sda / Dienstag, 27. Oktober 2009 / 19:12 h
Dies entschied ein Pariser Gericht. Damit kommt Jean-Christophe Mitterrand mit einem blauen Auge davon: Die Staatsanwaltschaft hatte ein Jahr Gefängnis gefordert.
Der 61-Jährige war in den späten 80er und frühen 90er Jahren der Afrika-Berater des Elyséepalastes und hatte als Mittelsmann bei umfangreichen Waffengeschäften gedient, die später als «Angolagate» bekannt wurden.
Neben Mitterrand sassen in Paris 41 weitere Personen auf der Anklagebank. Gegen den früheren Innenminister Pasqua verhängte das Gericht wegen passiver Bestechung eine Gefängnisstrafe von drei Jahren, davon zwei auf Bewährung.
Jean-Christophe Mitterrand kommt mit einem blauen Auge davon. (Archivbild) /
Der heute 82-jährige Senator machte sich nach Überzeugung der Richter gegen Schmiergeld zum Anwalt der angolanischen Interessen. Ausserdem muss Pasqua 100'000 Euro Strafe zahlen. Panzer, Helikopter, Kriegsschiffe Der ehemalige französische Präfekt Jean-Charles Marchiani wurde ebenfalls zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, davon 21 Monate auf Bewährung. In seinem Fall hatte die Schweiz 2004 auf Ersuchen Frankreichs Informationen zu sieben Genfer Bankkonten übermittelt. Die härtesten Strafen verhängte das Gericht erwartungsgemäss gegen den Waffenhändler Pierre Falcone und seinen französisch-russisch-israelischen Partner Arcadi Gaydamak: Sie wurden unter anderem wegen passiver Bestechung und Waffenhandels sowie in Gaydamaks Fall auch wegen Geldwäsche zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Panzer, Helikopter, Kriegsschiffe und alle möglichen anderen Rüstungsgüter im Wert von mehr als einer halben Milliarde Euro wurden in den 90er Jahren an die Regierung in Angola geliefert, die seinerzeit mit den UNITA-Rebellen im Südosten des Landes im Bürgerkrieg lag.
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