Gegenüber dem September ist dies nach Angaben der ARD ein Plus von 12 Punkten. Nur 27 Prozent sind der Meinung, die Bundeswehr solle weiterhin in Afghanistan stationiert bleiben.
Nur 19 Prozent glauben, dass die zunächst nicht korrekte Information über den von der Bundeswehr angeforderten Luftschlag mit vielen Toten ein Einzelfall war. (Archivbild) /

Kein Vertrauen in die Informationspolitik
Mit Blick auf die Affäre um das Bombardement zweier Tanklaster nahe Kundus im September haben Dreiviertel der Befragten kein Vertrauen in die Informationspolitik der Bundesregierung.
Nur 19 Prozent glauben, dass die zunächst nicht korrekte Information über den von der Bundeswehr angeforderten Luftschlag mit vielen Toten ein Einzelfall war und die Regierung sonst umfassend und ehrlich über den Bundeswehr-Einsatz informiert.
Die Umfrage von infratest-dimap im Auftrag der ARD wurden am Montag und Dienstag 1000 repräsentativ ausgewählte Bürger befragt.