An der Endrunde erweist sich die FIFA als höchst spendabler Veranstalter. Der Weltverband stellt den Teams für die Vorbereitungsphase, die für die Schweiz aller Voraussicht nach am 23. Mai beginnen wird, eine zusätzliche Million bereit.
Ein Vorstoss in die Achtelfinals ist eine Million Dollar wert. Ausgeprochen gut verdienen die Viertelfinalisten -- garantiert sind in diesem Fall mindestens 22 Millionen (für die Plätze 5 bis 8). Ein Platz im Final ist mit 27 Millionen Dollar dotiert. Der nächste Weltmeister wird 30 Millionen kassieren.
Im Vergleich zur letzten WM in Deutschland zahlt die FIFA 61 Prozent mehr Prämien aus. Profiteure werden auch die Klubs sein, welche die Spieler beschäftigen.
Die FIFA zahlt markant höhere Prämien aus. /


Pro Akteur und Tag (inklusive Vorbereitung) fliesst 1600 Dollar via Verband zum Arbeitgeber zurück. Gesamthaft überweist die FIFA 40 Millionen!
Der Aufwand hält sich gemessen an den Einnahmen im verkraftbaren Rahmen. An der letzten WM bilanzierte der SFV Auslagen von etwas mehr als einer Million Franken. Die Unterkunft (im Emerald Resort & Casino im Umkreis von Johannesburg) und Flüge in Südafrika fallen finanziell mehr ins Gewicht.
Die vier WM-Töpfe im Überblick:
Topf 1:
Südafrika, Brasilien, Spanien, Italien, Deutschland, Argentinien, England, Holland.
Topf 2:
Japan, Südkorea, Nordkorea, Australien, Neuseeland, USA, Mexiko, Honduras.
Topf 3:
Nigeria, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Algerien, Paraguay, Chile, Uruguay.
Topf 4:
Schweiz, Frankreich, Portugal, Dänemark, Slowakei, Slowenien, Griechenland, Serbien.