|
||||||
|
||||||
|
|
«Die Journalisten reizte das Risiko»Seit letzten Freitag ist bekannt, dass die Pendlerzeitung «News» eingestellt wird. Medien-Headhunter Hans Hofmann rekrutierte damals die Journalisten, die jetzt Ihre Stelle verloren haben.Fabienne Klenger / Quelle: news.ch / Dienstag, 8. Dezember 2009 / 14:45 h
news.ch: Herr Hofmann, wie kommentieren Sie das Ende von «News»?Hofmann: Ich bedaure es sehr, dass die Zeitung eingestellt werden musste. «News» war ein gutes Produkt. Es tut mir für die betroffenen Journalisten sehr leid.news.ch: Es war doch offensichtlich, dass «News» lanciert wurde, um «.ch» zu verdrängen.Hofmann: Ich bin nicht sicher, ob das der Hauptgrund war. 2007 sprach noch niemand von Krise – und warum sollte man in guten Zeiten nicht ein weiteres gutes Produkt starten?news.ch: Der Arbeitgeber riskierte, dass die Leute bald wieder auf der Strasse stehen.Hofmann: Ich war bei vielen Einstellungsgesprächen dabei und weiss, dass die Angestellten über das Risiko informiert waren. Manche reizt es trotzdem: Man lernt nie so schnell so viel wie in einer Pionierphase, und der allgemeine Enthusiasmus ist einzigartig. Zudem sollen den «News»-Angestellten, soweit ich informiert bin, andere Stellen innerhalb der Tamedia angeboten werden. Ausserdem kommt der Sozialplan zum Tragen, der auch für den «Tagesanzeiger» ausgehandelt wurde.Der Zürcher Headhunter Hans Hofmann bedauert die Einstellung von «News». /
news.ch: Was würden Sie jetzt den Journalisten raten, wenn Sie nicht innerhalb der Tamedia einen Job annehmen?Hofmann: Wegen der Wirtschaftskrise sieht es auf dem Arbeitsmarkt für Journalisten momentan schwierig aus. Die Ex-«News»-Mitarbeiter haben gewisse Vorteile: Sie sind jung und sie sind sich gewohnt, kurz und verständlich zu schreiben. Sie würden sich gut für den Online-Bereich eignen.news.ch: Vom Print-Bereich würden Sie also abraten?Hofmann: Der Print-Bereich konzentriert sich immer mehr auf ein paar «Edelfedern». Deshalb entstehen hier eigentlich kaum mehr neue Stellen. Das liegt auch daran, dass es heutzutage nicht mehr möglich ist, eine Woche lang zu einem Thema zu recherchieren. Manch einer muss und kann sich auch vom Traum des Journalisten-Berufs verabschieden: Es ist mit einer guten Medien-Ausbildung möglich, in der Unternehmenskommunikation zu arbeiten – mit genügend wirtschaftlichem Spielraum, um parallel etwas zu seinem Lieblingsthema zu schreiben.In eigener Sache: Das Nachrichtenportal news.ch (gegründet im Jahr 2000) ist ein Produkt der VADIAN.NET AG. Die eingestellte Pendlerzeitung News wurde hingegen vom Verlag Tamedia im Dezember 2007 lanciert.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|