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Physiotherapeuten kündigen Tarifvertrag mit SantésuisseBern - Der Schweizer Physiotherapieverband physioswiss kündigt per Ende Jahr den Tarifvertrag tarmed mit dem Krankenversicherungsverband Santésuisse. Grund dafür ist, dass der Taxpunktwert seit zwölf Jahren nicht mehr erhöht wurde, teilte physioswiss mit.tri / Quelle: sda / Samstag, 12. Dezember 2009 / 12:16 h
Seit Vertragsbeginn habe kein Teuerungsausgleich stattgefunden, der Reallohn der Physiotherapeuten sinke «seit Jahren» und habe eine «empfindliche Untergrenze» erreicht, schreibt die Organisation weiter.
Drei Jahre sei intensiv, aber erfolglos verhandelt worden. Um die Zukunft des Berufsstandes nicht zu gefährden, ziehe physioswiss nun mit der Kündigung die Konsequenzen. Der Verband fordert «einen fairen Lohn für die geleistete, qualitativ hochstehende Arbeit seiner Mitglieder».
89 Franken pro Stunde
Gegenwärtig erwirtschaften Physiotherapeuten einen durchschnittlichen Bruttoumsatz von 89 Franken pro Stunde.
Die Physiotherapeuten ziehen Konsequenzen: Seit Vertragsbeginn habe kein Teuerungsausgleich stattgefunden. /
Der Verband verlange mindestens fünfzehn Prozent mehr als das, sagte Christian Mehr, Geschäftsführer von physioswiss, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Dies sei wichtig, damit der Beruf attraktiv bleibe. Santésuisse habe keinen Bedarf für eine Tariferhöhung gesehen, ergänzte Mehr. Der Krankenversicherungsverband sei auf die Forderungen von physioswiss «gar nicht» eingetreten. Im neuen Jahr würden «unverzüglich» neue Verhandlungen in Angriff genommen, einen konkreten Termin dafür gebe es aber noch nicht, führte Mehr aus. «Keine Tariflücke» Sollte bei diesen Verhandlungen keine Einigung erzielt werden, müsse ein Gericht die Tarifvorschläge analysieren und zugunsten des einen oder anderen entscheiden, sagte Felix Schneuwly, Mediensprecher bei Santésuisse. Eine Tariflücke gebe es trotz der Kündigung nicht, sagte Schneuwly, da kantonale Tarifverträge ihre Gültigkeit behielten. Es gebe immer mehr Physiotherapeuten, was ein Beweis sei, dass der Beruf attraktiv bleibe, fügte der Sprecher an. Santésuisse wisse seit langem, dass die Physiotherapeuten nicht zufrieden seien. Der Dachverband der Krankenversicherer müsse aber auch an die Versicherten denken: Auch wenn die Ansprüche gewisser Leistungserbringer im Gesundheitswesen steigen, müsse das abgelehnt werden, um nicht die Grundversicherung zu belasten, sagte Schneuwly.
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