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Iranische Oppositionsführer flüchten aus TeheranTeheran - Im Machtkampf mit der Opposition mobilisiert die iranische Führung ihre Anhänger: Hunderttausende demonstrierten auf staatliches Geheiss gegen die «Feinde Gottes». Aus Angst vor dem Volk flüchteten angeblich zwei Oppositionsführer aus Teheran.smw / Quelle: sda / Mittwoch, 30. Dezember 2009 / 20:44 h
Mir-Hossein Mussawi und Mehdi Karrubi hätten die Hauptstadt verlassen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA. Sie seien in die Provinz Masandaran im Norden des Landes geflüchtet.
Mussawis Webseite «Dscharas» dementierte den Bericht, ebenso Karubis Sohn Hossein. Er habe seinen Vater in der Hauptstadt gesehen. «Manche versuchen, ein Klima der Angst und des Terrors zu schaffen», kritisierte er.
Hinrichtung der Oppositionsführer gefordert Bei den aktuellen Demonstrationen hatten Anhänger von Präsident Mahmud Ahmadinedschad die Hinrichtung der beiden Oppositionsführer gefordert. Zu den Kundgebungen in mehreren Städten waren nach offiziellen Angaben Millionen Menschen auf die Strassen geströmt. Zum Protest aufgerufen hatten die Revolutionsgarden, Theologieschulen und örtliche Vereinigungen. Nach Zeugenberichten ermunterten mehrere Grossunternehmen ihre Angestellten zur Teilnahme und stellten zu diesem Zweck Busse zur Verfügung. Mir-Hossein Mussawi soll aus Angst in die Provinz Masandaran im Norden des Landes geflüchtet sein. /
Die Kundgebungen wurden vom Staatsfernsehen direkt übertragen. Die regierungstreuen Demonstranten beschuldigten die Führer der Opposition, Unruhen in der Islamischen Republik zu schüren. In Sprechchören bekundeten sie ihre Unterstützung für den Obersten Führer Ajatollah Ali Chamenei und trugen Bilder des Geistlichen. «Mussawi ist für das Blutvergiessen verantwortlich», riefen andere Demonstranten über den unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Mir-Hossein Mussawi. Bei Protesten der Opposition waren am Sonntag acht Menschen ums Leben gekommen. Aktionen vom Ausland gesteuert Präsident Ahmadinedschad hatte der Opposition am Dienstag vorgeworfen, ihre Aktionen seien vom Ausland gesteuert. «Tod Amerika», «Tod Grossbritannien», riefen Demonstranten. In Teheran wurden amerikanische und britische Flaggen verbrannt. Die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte rief die iranischen Sicherheitskräfte zur Mässigung auf. Sie sei schockiert über die Zahl der Toten, Verletzten und Festgenommenen, erklärte Navi Pillay in Genf.
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