|
||||||
|
||||||
|
|
Entschädigung für Opfer französischer AtomtestsParis - Fünfzig Jahre nach den ersten französischen Atomtests in der algerischen Sahara sollen verstrahlte Opfer vom Staat entschädigt werden. Ein entsprechendes Gesetz wurde veröffentlicht.smw / Quelle: sda / Mittwoch, 6. Januar 2010 / 18:42 h
Im französischen Haushalt 2010 sind zehn Millionen Euro für Entschädigungszahlungen vorgesehen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums waren etwa 150'000 Zivilisten und Militärs an den Atomtests beteiligt.
Bislang haben Opfer mühsam nachweisen müssen, dass die Verstrahlung zu einer Krankheit geführt hat. Neben den unmittelbar Beteiligten können theoretisch auch die Einwohner der betroffenen Regionen in Algerien und Polynesien eine Entschädigung verlangen. Wie viele Menschen dafür in Frage kommen, ist unbekannt.
Opferverbände kritisierten, dass kein eigener Fonds geschaffen wurde. Eine Kommission soll die Einzelfälle prüfen, der Entscheid liegt beim Verteidigungsministerium.
Frankreich hat bis 1996 insgesamt 210 Atomtests ausgeführt. (Symbolbild) /
Frankreich hatte die erste Atombombe 1960 unter freiem Himmel in der Sahara in Algerien gezündet. Dort gab es bis 1966 weitere 16 Versuche, davon 13 unterirdische. Insgesamt 210 Atomtests Nachdem die Kolonie unabhängig wurde, setzte das französische Militär die Tests in der pazifischen Inselregion Polynesien fort. Bei den Atomversuchen wurden Soldaten, aber auch Zivilisten teilweise ohne Schutz der Strahlung ausgesetzt. Frankreich hat bis 1996 insgesamt 210 Atomtests ausgeführt. 1998 ratifizierte das Parlament in Paris das internationale Teststopp-Abkommen. Bis 2001 leugnete die französische Regierung, dass es bei den Waffentests Opfer gegeben habe. Die Vereinigung der Veteranen der Atomversuche forderte seit Jahren Entschädigung für Strahlenopfer, die häufig an Krebs und anderen Krankheiten leiden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|