In der Regel weist der Monat November am wenigsten Logiernächte auf, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in einem Communiqué festhält. In den ersten elf Monaten kumuliert sank die Zahl der Logiernächte um 5,2 Prozent auf 33 Millionen.
Die Einnahmen der Hoteliers dürften noch deutlicher zurückgegangen sein, haben doch etliche Betriebe angesichts des Nachfragerückgangs Sondertarife gewährt.
Die Nachfrage der ausländischen Gäste nahm im November wieder um 1,4 Prozent auf 913'000 Logiernächte zu. Bei den Schweizer Gästen gab es hingegen einen weiteren Rückgang um 2,6 Prozent auf 780'000.
Mehr Gäste aus Asien
Vor allem aus Asien kamen wieder mehr Gäste (+14 Prozent), insbesondere aus China (+44 Prozent) und den Golfstaaten (+25 Prozent).
In der Regel weist der Monat November am wenigsten Logiernächte auf. (Symbolbild) /


Erstmals seit September 2008 stieg die Logiernächtezahl der Gäste aus dem Vereinigten Königreich (+1,3 Prozent). Bei den Deutschen wurde hingegen ein Rückgang (-3,1 Prozent) registriert. Aus den USA kamen 2,3 Prozent mehr Gäste.
Nach Regionen verbuchte Basel mit einem Plus 14 Prozent die stärkste Zunahme. Es folgen mit Zürich (+3,8 Prozent) und Genf (+1 Prozent) zwei weitere Stadtregionen. Den grössten Rückgang mussten die Zentralschweiz (-7,7 Prozent) und das Wallis (-7,8 Prozent) hinnehmen.