Teamchef Stefano Domenicali enthüllte das neue Auto am Firmensitz in Maranello. Die Probleme mit der Aerodynamik, im vergangenen Jahr das grösste Manko bei Ferrari, sollen ausgemerzt sein.
Dabei hat sich Ferrari, das einzige Team, das seit 1950 ununterbrochen in der Formel 1 fährt, vor allem am Red-Bull-Team mit dem letztjährigen deutschen WM-Zweiten Sebastian Vettel orientiert.
So ist die Oberkante des Cockpits höher als bisher. Zudem hat der neue Bolide wie der Red Bull 2009 eine Mulde in der Nase und deutlich mehr weisse Elemente.
Perfekte Aerodynamik? /

Starkes Team
«Die vergangene Saison war nicht sehr positiv für uns. Deshalb wollen wir jetzt wieder konkurrenzfähig sein», forderte Domenicali. Im Vorjahr fuhr Ferrari meist hinterher, lediglich dem inzwischen abgeschobenen Finnen Kimi Räikkönen gelang in Spa-Francorchamps (Be) ein Grand-Prix-Sieg.
Grosse Hoffnungen setzen die Italiener neben dem bewährten Felipe Massa vor allem in den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso, der von Renault verpflichtet wurde. «Er ist schon unter den grossen Champions der Formel 1. Es ist der richtige Moment für ihn und für uns», meinte der Teamchef.