Der Streifen setzte sich gegen die Konkurrenten «Avatar», «(500) Days of Summer», «Hangover» und «A Serious Man» durch.
Autor Mark Boal dankte Bigelow, sich für eine «unbeliebte Geschichte über einen unbeliebten Krieg» eingesetzt zu haben.
Er bedankte sich ausserdem bei den US-Soldaten, denen er beim Einsatz im Irak über die Schulter hatten schauen dürfen, wie das Filmblatt «Variety» berichtete.
Im Rennen um die Trophäe für das beste adaptierte Drehbuch stach «Up in the Air» mit George Clooney «Star Trek», «Crazy Heart», «Julie & Julia» und «Precious» aus. Jason Reitman, der auch Regie führte, und Sheldon Turner gewannen den Autorenpreis für das Umschreiben von Walter Kirns gleichnamigen Romans für die Leinwand.
Vorschau auf die Oscar-Gewinner?
«The Cove» über das Massaker an Delfinen in Japan gewann die Trophäe für den besten Dokumentarfilm. Der Streifen von Mark Monroe übertrumpfte unter anderem Michael Moores «Capitalism: A Love Story».
«The Hurt Locker»-Regisseurin Kathryn Bigelow mit ihren Darstellern. (Archivbild) /


«The Cove» hatte bereits den Publikumspreis beim Sundance Film Festival 2009 erhalten. WGA-Gewinner triumphieren häufig auch bei der Oscar-Verleihung.
In den vergangenen 15 Jahren stimmten die Sieger in der Sparte «Original-Drehbuch» bei den WGA-Preisen und den Oscars zehn Mal überein. So gewann im vergangenen Jahr der Autor Dustin Lance Black mit seiner Vorlage für den Streifen «Milk» beide Auszeichnungen.
In der Sparte «Adaptiertes Drehbuch» ist die Doppelsiegerquote mit elf in den letzten 15 Jahren noch höher. Die WGA-Trophäe und der Oscar gingen zuletzt an «Slumdog Millionaire»-Autor Simon Beaufoy. Die diesjährige Oscar-Verleihung geht am 7. März über die Bühne.