Insgesamt wurden 52'277 Tonnen (-0,2 Prozent) an haltbaren Backwaren konsumiert. Dazu zählen neben Biscuits und Spezialitäten unter anderem auch Apéro- und Salzgebäcke, brotähnliche Gebäcke wie Zwieback und Knäckebrot sowie Dessert-Halbfabrikate.
Die Schweizer Biscuits-Bäcker nahmen trotz einer grösseren Exportmenge weniger ein und verloren im Inland Marktanteile an ausländische Hersteller.
Rückgang des Branchenumsatzes
Wie der Schweizerische Verband der Backwaren- und Zuckerwaren-Industrie (Biscosuisse) mitteilte, sank der Branchenumsatz um 2,6 Prozent auf 463,7 Mio. Franken. Die Absatzmenge von Schweizer Dauerbackwaren ging um 1,3 Prozent auf 47'209 Tonnen zurück.
Im Inland sanken sowohl Absatz (-3,5 Prozent auf 31'314 Tonnen) als auch Umsatz (-3,2 Prozent auf 317,5 Mio.
Schweizer Guetzli konnten im verganenen Jahr weniger locken. /


Franken). Der Marktanteil der im Inland hergestellten Produkte nahm von 61,9 auf 59,9 Prozent ab.
Exportgeschäft stieg an
Im Exportgeschäft stieg zwar der Absatz der Schweizer Biscuits-Bäcker um 3,3 Prozent auf 15'895 Tonnen oder gut ein Drittel der Produktion. Währungsbedingt sank der Umsatz aber um 1,3 Prozent auf 146,2 Mio. Franken. Wichtigste Exportmärkte sind nach wie vor Deutschland (Anteil von 40,0 Prozent) und Frankreich (15,6 Prozent).
Die 23 Unternehmen der Schweizer Dauerbackwaren-Industrie beschäftigen insgesamt rund 2250 Personen. 2008 hatten dem Verband 22 Unternehmen mit 2200 Beschäftigten angehört.