Das operative Betriebsergebnis auf Stufe EBIT sank um 18,5 auf 344,0 Mio. Franken, wie Sika mitteilte. Restrukturierungsmassnahmen belasteten die Erfolgsrechnung mit 56,6 Mio. Franken.
Mit diesen Zahlen verfehlte Sika die Analystenerwartungen: Für den EBIT wurden im Durchschnitt 386,2 Mio. und für den Reingewinn 238,0 Mio. Fr. veranschlagt. Vor Restrukturierungen hätte der EBIT bei 400,6 Mio. Fr. gelegen, entsprechend einer auf 9,6 (Vorjahr: 9,1) Prozent verbesserten Marge.
Die Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika erzielt einen Gewinnrückgang. /


Sika will eine unveränderte Dividende von 45 Fr. je Inhaberaktie und 7.50 Fr. je Namenaktie vorschlagen, wie aus den Unterlagen zur Bilanzmedienkonferenz hervorgeht. Der Umsatz von 4,155 Mrd. Fr. (-10,2 Prozent) wurde bereits am 11. Januar veröffentlicht. Die Verkäufe in Lokalwährungen sanken um 3,9 Prozent.
Keine konkrete Prognose für 2010
Ein konkrete Prognose für 2010 machte das Unternehmen nicht. Sika hofft aber auf ein moderates Wachstum, wie aus den Redeunterlagen von VR-Präsident Walter Grüebler hervorgeht. Das Wachstum dürfte vor allem von den Schwellenländern in Lateinamerika, Afrika und Asien getragen werden und weniger von den OECD-Ländern.