Dieser brachte im gleichen Zeitraum 141'951 Wagen unters Volk. Beide Autokonzerne haben dank der zurückgekehrten Kauflaune der Amerikaner im Vergleich zum Vorjahr kräftig zulegen können.
Fords Verkäufe stiegen mit 43 Prozent indes fast viermal so stark wie die von GM mit knapp 12 Prozent. Das Kunststück gelang Ford, obgleich starke Schneefälle an der bevölkerungsreichen Ostküste über Wochen das öffentliche Leben gelähmt hatten.
Toyota kann auf US-Fans zählen
Auch der Hersteller Toyota hat mehr Fans unter den amerikanischen Autofahrern als gedacht.
Ami-Monster-Karre: Der neue Ford Lincoln MKX. /


Der japanische Hersteller konnte auf seinem wichtigsten Auslandsmarkt den Rückgang der Verkäufe in Grenzen halten.
Mit 100'027 Stück setzte Toyota knapp 9 Prozent weniger Fahrzeuge ab als vor einem Jahr. Branchenbeobachter waren von einem höheren Einbruch wegen der Pannenserie ausgegangen. Toyota hatte mit Rabatten gegengesteuert.
Auch deutsche Autos mit mehr Abverkäufen
Der Hersteller BMW steigerte den Absatz derweil um 13,7 Prozent auf 17'971 Fahrzeuge, Porsche um 1,5 Prozent auf 1531 Autos. Für die beiden deutschen Hersteller ist der US-Markt von grosser Bedeutung.
Sie kämpfen nach dem Ende der Abwrackprämie mit rückläufigen Verkaufszahlen und sind wieder verstärkt von den Auslandsmärkten abhängig. Die grössten Wachstumsraten erwarten sie allerdings nicht in den USA, sondern in Asien und Südamerika.