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Medienhäuser kämpfen gegen MonopoleDer Bundesrat will das neu geschaffene Monopol der sda auf Inlandmeldungen nicht einfach so hinnehmen, kann sich dazu aber im Moment nicht äussern. Unterdessen formiert sich eine Koalition gegen Google und das Newsnetz von Tamedia - wahrscheinlich ohne Beteiligung anderer Ostschweizer Medienhäuser.tri / Quelle: news.ch mit Agenturen / Mittwoch, 10. März 2010 / 09:20 h
Bundeskanzlerin Corina Casanova erklärte am Montag in der Fragestunde des Nationalrats, dass der Bundesrat sich zum Monopol der sda im Moment nicht äussern könne. Nationalrat Daniel Vischer (Grüne/ZH) hatte wissen wollen, was der Bundesrat «zu einem Monopol in einem solch heiklen Bereich» sage. Seit das Schweizer Büro des Deutschen Depeschendienstes (ddp) geschlossen wurde, bietet nur noch die SDA einen Inlanddienst an.
Die Ausgaben der SDA «für die Schaffung eines Monopols» und die gleichzeitige Bitte um höhere Zuwendungen an den Bundesrat, sind Nationalrat Vischer schleierhaft. Casanova erklärte, dass der Bundeskanzlei von einem Gesuch um höhere Zuwendungen nichts bekannt sei.
Neuer Vertrag
Der heutige Leistungsvertrag zwischen der Eidgenossenschaft und der SDA laufe Ende Jahr aus, hielt Casanova fest. Gegenwärtig handle man einen neuen Vertrag aus. Eine Erhöhung der Beiträge von jährlich 3 Millionen Franken komme nicht in Frage.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass das ambitionierte Onlineprojekt News1 von sieben deutschschweizer Medienhäusern scheinbar kurz vor dem Aus steht. Unter der Führung von Norbert Neininger plant die hiesige Verlegerschaft eine Konkurrenz-Website zu google.news und Newsnetz.
News1 vor dem Aus
Doch das Projekt könnte schon bald scheitern, denn letzte Woche wurde die ganze Onlineredaktion entlassen, wie es auf «persoenlich.com» heisst.
Kampf um die Vorherrschaft im News-Geschäft. /
Zudem sprang die NZZ als Partnerin ab, um an einer eigenen Plattform zu arbeiten. Verläuft alles nach Plan, so soll im Herbst NZZ Netz lanciert werden. «Wir haben auf Aggregationsbetrieb umgestellt», sagt Neiniger gegenüber «persoenlich.com». Das heisst, dass die News automatisch generiert werden. Das wird gegen die Konkurrenten Google und Newsnetz kaum reichen. «Derzeit diskutieren alle Partner, inwieweit News1 als reine Aggregationsplattform weiterbetrieben werden kann», so Neininger weiter. Die Zukunft von News1 ist offen. Er schliesst nicht aus, dass News1 bald verschwinden könnte. An News1 beteiligten sich vor einem Jahr die NZZ, die Neue Luzerner Zeitung AG, die St. Galler Tagblatt AG, die AZ Medien AG («Mittelland Zeitung»), die Meier + Cie AG («Schaffhauser Nachrichten»), die Südostschweiz Medien AG sowie die Zürich Land Medien AG («Zürichsee Zeitung», «Zürcher Oberländer», «Zürcher Unterländer»).
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Fortsetzung
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