Zum einen geht es darum, der Genitalverstümmelung an Frauen ein Ende zu setzen.
Noch immer werden laut Amnesty International jährlich bis zu 2 Millionen Mädchen und Frauen dem grausamen Ritual der Beschneidung unterworfen. /


Noch immer werden laut Amnesty International jährlich bis zu 2 Millionen Mädchen und Frauen dem grausamen Ritual der Beschneidung unterworfen.
In der Schweiz beziffern Schätzungen die Zahl der betroffenen Frauen auf gegen 7000, wie Patricia Schulz, Leiterin der Schweizer Delegation in New York, der Nachrichtenagentur SDA sagte.
Geiselnahmen und HIV infizierte Frauen
Weitere Resolutionen behandeln die Freilassung von Frauen und Mädchen, die in bewaffneten Konflikten als Geiseln genommen werden, die Verschiebung wirtschaftlicher Macht in Frauenhände und die Situation von Frauen, die mit dem Aids-Erreger HIV infiziert wurden.
Im Rahmen der Konferenz, an der über 1000 Frauen teilnehmen, wird überprüft, wie die Beschlüsse zur Stärkung der Rechte der Frauen, die 1995 in Peking gefasst wurden, umgesetzt werden.
Neue Software vorgestellt
Schulz und ihre Mitarbeiterinnen stellten an der UNO zudem das Software-Programm LOGIB vor, durch das Unternehmen ersehen können, ob sie die Lohngleichheit respektieren. Eine Lohndifferenz von über fünf Prozent zwischen Frauen und Männern gilt danach als diskriminierend.
Das Programm, das sich auf Daten stützt, die die Firmen dem Bundesamt für Statistik im Rahmen der Lohnerhebung sowieso liefern müssen, stösst laut Schulz auf beachtlichen Erfolg.
Bereits wenden auch Deutschland und Luxemburg die von der Schweiz entwickelte Software an und passen sie für ihre Bedürfnisse an.