|
||||||
|
||||||
|
|
Ständerat will ein Zeichen setzen gegen GenitalverstümmelungBern - Die Verstümmelung der Genitalien von Frauen und Mädchen soll in der Schweiz ausdrücklich verboten werden. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat Änderungen des Strafgesetzbuches gutgeheissen.fkl / Quelle: sda / Dienstag, 7. Juni 2011 / 15:04 h
Die kleine Kammer genehmigte die Vorlage am Dienstag einstimmig, brachte jedoch kleinere Änderungen an. So präzisierte sie, was als Genitalverstümmelung gelten soll.
Täter ist demnach, wer die Genitalien einer weiblichen Person verstümmelt, in ihrer natürlichen Funktion erheblich und dauerhaft beeinträchtigt oder in anderer Weise schädigt. Die Vorlage geht zur Differenzbereinigung zurück an den Nationalrat.
Freiheitsstrafe bis 10 Jahre Mit speziellen Strafbestimmungen für die Verletzung der Genitalien von Frauen und Mädchen wollen die Räte vor allem ein Zeichen setzen: Täter können schon heute bestraft werden, wegen Körperverletzung. Neu soll es im Strafgesetzbuch den Tatbestand der Verstümmelung weiblicher Genitalien geben. Täterinnen und Tätern droht eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren oder eine Geldstrafe von nicht unter 180 Tagessätzen.Tätern droht eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren. /
Dies gilt auch dann, wenn die betroffene Person mit der Schädigung einverstanden ist. Kosmetische Eingriffe wie Piercings und Tätowierungen sollen straffrei bleiben. Auch Taten im Ausland strafbar Die Verstümmelung weiblicher Genitalien kann künftig auch dann geahndet werden, wenn in der Schweiz lebende Personen die Tat im Ausland begehen und diese dort nicht strafbar ist. Die Verjährungsfrist für Genitalverstümmelungen beträgt 15 Jahre. Ist das Opfer zur Tatzeit noch nicht 16 Jahre alt, soll die Ahndung bis zum vollendeten 25. Altersjahr des Opfers möglich sein. Die Vorlage geht auf eine parlamentarische Initiative von Maria Roth-Bernasconi (SP/GE) zurück.Millionen von Frauen betroffen Weltweit haben 100 bis 140 Millionen Frauen und Mädchen verstümmelte Genitalien, wie Hilfswerke schätzen. Genitalverstümmelung wird häufig als Initiationsritual verstanden und vielfach unter hygienisch bedenklichen Bedingungen und ohne Narkose durchgeführt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|