S&P bleibe bei der Bewertung «BBB+/A-2», teilte die Agentur mit. Hintergrund sei das Sparpaket der Athener Regierung, um das Haushaltsziel für 2010 zu erreichen. Für die folgenden zwei Jahre seien aber zusätzliche Massnahmen erforderlich.
S&P beende die Überprüfung, die unmittelbar in eine Herabstufung des Euro-Landes hätte münden können. Der Ausblick bleibe aber negativ, teilte die Agentur weiter mit.
Das Sparpaket der Athener Regierung weckt das Vertrauen der Ratingagentur. (Symbolbild) /


Trotz des neuen Sparkurses bleibe es für Griechenland schwierig, die geplante Konsolidierung umzusetzen, berichtete S&P. Griechenland will sein Haushaltsdefizit 2010 auf 8,7 Prozent, im folgenden Jahr auf 5,6 und 2012 dann auf 2,8 Prozent des Bruttoinlandprodukts senken.
Die S&P-Bestätigung sorgte an den Märkten für Erleichterung. Der Euro legte zu. Der griechische Regierung begrüsste die Bestätigung durch S&P. Bei den anderen Rating-Agenturen werde mit ähnlichen Schritten gerechnet, hiess es in Athen.